Wochenendausflug ins Prättigau

Die ganze Woche wurde intensiv die Wettervorschau auf das Wochenende studiert. Der Plan war, dass wir den schöneren Tag fürs Skilaufen reservieren und den anderen für den Badeplausch. Leider war es nicht auszumachen, welcher von beiden Tagen der bessere sein sollte. So entschieden wir uns am Samstag fürs Baden und am Sonntag in Davos die Parsenn Abfahrt zu geniessen.
Auf der Fahrt ins Bündnerland machten wir in Landquart einen Halt bevor es nach Seewis ging, wo wir unser Hotel gebucht hatten. Die Ankunft war um die Mittagszeit, so ging es direkt in den Speisesaal.
Das Essen war sehr schmackhaft und individuell zubereitet. Nach dem Zimmerbezug gab es einen kleinen Spaziergang, mit anschliessendem Badeplausch. Die Jungs genossen zusammen die Planscherei im Bassin. Dementsprechend laut ging es zu und her. Doch so eine Planscherei ist sichtlich erschöpfend, weshalb die Jugendlichen am Abend im Hoteleigenen Spielsalon nur noch etwas Billard spielen wollten.
Das Abendessen war eher einfach, aber dennoch sehr schmackhaft. Beim Abendessen wollten sie schon unser gemeinsames Nachtprogramm wissen. Ich machte ihnen den Vorschlag, nach Landquart zu fahren, weil das in der näheren Umgebung und eine grössere Ortschaft ist: Dort besuchten wir zwei Pubs, wo wir gemeinsam etwas tranken und eine Bekanntschaft mit einer jungen Dame machten.
Am Sonntagmorgen standen alle schon um 7.00h auf. Um 8.00h ging es zum Frühstück, das wiederum sehr reichhaltig und schön gestaltet war. Um 9.00h waren wir bei der Talstation der Parsennbahn. Zu unserem Erstaunen war schon ein grosser Andrang von Skibegeisterten am Anstehen. Wir fuhren mit der Bahn bis auf gut 2000 Meter. Danach bestiegen wir die Schwebebahn, welche uns bis auf 2600 Meter Höhe fuhr. Ausdrücklich stand bei der Haltestelle geschrieben, dass der obere Teil nicht präpariert sei. Ich machte beiden klar, dass es nur für gute Skifahrer geeignet sei. Dennoch wollten beide unbedingt mit und hatte dann etwas Mühe, durch den Tiefschnee zu kommen. Ein Erlebnis war es trotzdem. Nach dem Mittagessen kam auf einmal Nebel auf und man konnte kaum mehr die Hand vor den Augen sehen. So beschlossen wir bereits um 14.00h, mit der Bahn runter zu fahren und das Ferienhaus von Timos Eltern in der Nähe zu besuchen. Im kleinen Dorf, das unterhalb des Ferienhauses liegt, gab uns Timo den Tipp, die hiesige Pizzeria zu besuchen. So assen wir gemeinsam unser Abendessen in der gemütlichen Pizzeria – ein perfekter Abschluss unseres Wochenendes.
Auf der Rückfahrt ins Magellan schliefen beide schnell ein und erwachten erst kurz vor Salmsach. Um 16.30h waren wir wieder zurück im Magellan.
Es war für beide Jugendliche ein erholsames Wochenende und Mefi wollte schon wissen wo wir das nächste Skiwochenende verbringen werden.
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