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Die WG am Weihnachtsmarkt

01.12.2013 12:00
von Caroline Wenke
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Um die Stimmung der Weihnachtszeit in die Wohngruppe zu tragen, wurde zeitgleich zum Projekt des Brunches, das Projekt Weihnachtsmarkt gestartet. In der Woche wurden Weihnachtsköstlichkeiten hergestellt und anschliessend am Adventsmarkt in Romanshorn verkauft. Um der eisigen Kälte zu trotzen wurden nebst der hauseigenen Patisserie, Glühwein und Kürbissuppe angeboten. Im stimmungsvollen Ambiente des Marktes entstanden interessante Gespräche.

Als Anerkennung und Dank der gebrachten Arbeit, besuchten alle Mitwirkenden mit dem Verdienst des Weihnachtsmarktes die wohltuende und erlebnisreiche Bäderlandschaft des Säntisparkes. 

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Was machen wir?

Nachbarschaft Fest 2023

07.09.2023 08:02
von Bianca Indino
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Nachbarschaftsfest vom 2. September 2023

Bei sommerlichen Temperaturen konnten wir unser Nachbarschaftsfest durchführen.
Ob bei Gewürze erraten, Kartoffellauf, Basketball, Smarties mit einem Strohhalm zu verschieben oder Tor schiessen, man konnte sich so spielerisch kennenlernen. Die Jugendlichen haben für den Gabentisch ein köstliches Sugo gekocht und tolle Konfitüren gemacht. Für die Jüngeren gab es Leucht- und Gelstifte sowie kleine Süssigkeitensäckli.
Danach wurde das Buffet eröffnet. Dank der Nachbarn und der Mitarbeitenden konnten wir ein vielfältiges Salatbuffet vorfinden. Dazu wurde ein feines veganes Gericht mit Sauerkraut und «Chnöpfli» gekocht sowie heisser Fleischkäse aufgeschnitten.
Mit dem Dessert Buffet, das wir den Nachbarn und den Mitarbeitenden verdanken, konnten wir den Abend kulinarisch abschliessen.
Während des Festes gab es interessante Gespräche, es war ein rundum gelungenes Fest.

Sandra Drittenbass
Hauswirtschaft | Administration

Sommerlager 2023

23.08.2023 13:51
von Bianca Indino
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Sommerlager 2023

Wir fuhren nach Domaso am wunderschönen Comersee. Die Fahrt war lang. Vor allem der Pass, den wir überqueren mussten. Es gab viele Kurven und den ersten wurde ein wenig schlecht im Auto. In Domaso angekommen, hatten wir leider Pech, da ab 13 Uhr Siesta gemacht wird und erst wieder um 16 Uhr jemand vom Campingplatz da war. Wir machten uns also auf den Weg und erkundeten erstmals ein wenig die Umgebung und den See. Später konnten wir dann die Hütten beziehen. Sie waren leider sehr klein für vier Personen, die darin schlafen mussten. Umso schöner war dafür unser eigener Strand vom Campingplatz. Wir genossen die warmen Tage vor allem am und im See. Am frühen Morgen sind wir teilweise noch Angeln gegangen. Leider gab es keinen grossen Fisch, dafür fangen wir uns eine leckere Pizza und assen immer wieder mal ein Gelato, um uns innerlich abzukühlen. Standuppaddle war bei den Jugendlichen eine grosse Freude. Einmal machten wir noch eine Bootstour in die verschiedenen Dörfer am Comersee. Varenna und Bellagio waren besonders schön. Einen Ausflug Richtung Pass an einen wunderschönen Fluss haben wir auch gemacht, das war eine gute Abkühlung. Am Freitag sind wir gegen Mittag wieder nach Hause gefahren.

Fabian Latzer / Fachperson Wohnen
Sozialpädagoge HF i.A.

Tagesstruktur Alltag

17.08.2023 19:12
von Bianca Indino
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Tagesstruktur Alltag

In der Tagesstruktur gehen unsere Jugendlichen jede Woche einmal ins Tierheim. Sie gehen dort mit den Hunden spazieren und dürfen mithelfen die Hunde füttern und bürsten. Die Jugendlichen gehen gerne ins Tierheim und können sich bei der Tätigkeit entfalten.

Jeden Montag gehen die Jugendlichen die Alpakas und Ponys in Bottighofen pflegen und füttern. Der Auslauf den die Tiere brauchen, liegt auch in Ihrer Hand. So lernen die Jugendlichen wie der Alltag aussehen kann, wenn man in die Lehre geht.

Jennifer Eugster

Sozialpädagogische Springerin | Nachtwache

Info aus dem Magellan Vorstand

24.06.2023 10:21
von Bianca Indino
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Kurswechsel eines Vorstandmitgliedes

Sandra Drittenbass ist seit Mai 2014 und somit bereits seit vielen Jahren als wertvolles Vorstandsmitglied an Bord des Magellans. Wohnhaft direkt in der Nachbarschaft war sie stets präsent und hatte für allfällige Rückmeldungen der Nachbarn immer ein offenes Ohr.

Seit letztem Jahr hat sie weitere Aufgaben in Form einer Anstellung im Magellan über- nommen und war für die Reinigung und Dekoration zuständig. Diese Aufgaben erfüllte sie mit grossem Engagement, so dass ihr Aufgabengebiet gerne ausgedehnt werden soll und sie Tätigkeiten in der Administration übernehmen wird.

Leider sind diese Aufgaben nicht mehr mit den Vorstandstätigkeiten zu vereinbaren, so dass Sandra Drittenbass zum Glück nicht das Schiff verlässt, sondern einen Kurswechsel per sofort vornimmt. Darüber hat sie den Vorstand anlässlich der letzten Sitzung vom 13. Juni 2023 informiert.

Wir bedauern natürlich sehr, dass wir mit ihr ein engagiertes und wichtiges Mitglied im Vorstand verlieren, freuen uns aber, dass sie dem Magellan erhalten bleibt und sind überzeugt, dass sie mit ihrer Art eine Bereicherung für das Team sein wird.

Der Vorstand dankt Sandra für ihre langjährige Treue sowie ihre wertvolle und konstruk- tive Vorstandstätigkeit.

Vorstand Magellan

Tagesstruktur

09.06.2023 13:00
von Bianca Indino
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Tagesstruktur

Im September 2022 starteten wir mit der internen Tagesstruktur der Sozialpädagogischen Wohngruppe Magellan und eröffneten ein neues Angebot der Sozialpädagogischen Wohngruppe Magellan.

Mit der internen Tagesstruktur der Sozialpädagogischen Wohngruppe Magellan ermöglichen wir unseren Jugendlichen und jungen Erwachsenen ein weiteres Feld zur Erweiterung ihrer Kompetenzen. Die Tagesstruktur bietet den nötigen Rahmen, in dem die Möglichkeit besteht, sich an gegebene Strukturen zu halten und diese kennenzulernen. Dies ist ein wichtiger Schritt, um in Zukunft Schul- und Arbeitstage zu meistern.

Ziel der internen Tagesstruktur ist es, die Jugendlichen und jungen Erwachsenen in ihrer Selbständigkeit und ihrem Selbstvertrauen zu bestärken. Ihr eigeninitiatives Handeln wird unterstützt und eröffnet ihnen die Möglichkeit sich in gegebenen Strukturen zurecht zu finden. Durch die Mitarbeit und das selbstwirksame Handeln schaffen wir positive Erfahrungen. Zugehörigkeitsgefühl, Wertschätzung und die Inklusion sind dabei tragende Elemente.

Wir konnten schon viele großartige Projekte realisieren. Ein Atelierraum wurde gestaltet und bringt schon die ersten kreativen Kunstwerke hervor. Es wird immer frisch gekocht und dabei entdecken wir immer wieder neue kulinarische Leckereien. Auch verborgene Talente kommen in der Küche zum Vorschein. Aktivitäten in der Natur finden zunehmend ihren Platz und bringen Leichtigkeit und ein Gefühl von Freiheit in den Alltag. Wir reflektieren und philosophieren spannende Themen.

Wir freuen uns über den guten Start der Tagesstruktur und sehen der neuen spannenden Aufgabe mit Zuversicht entgegen.

 

Leitung Tagesstruktur Arbeitsagoge Bruno Dornig

 

Erlebnishof Wannenwis

10.05.2023 17:50
von Bianca Indino
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Besuch auf dem Erlebnishof Wannenwis am 01.05.2023

Wir haben zusammen einen Ausflug auf den Erlebnis-Bauernhof Wannenwis gemacht. 90% der Wildtiere auf dem Erlebnisbauernhof Wannenwis sind Verzichts- oder Abgabetiere. Die Tiere stammen oft aus schlechter Haltung oder aus Beschlagnahmungen. Einige Tiere konnten so der Einschläferung entkommen. Auf dem Bauernhof angekommen, konnten wir sofort mit der Führung starten Als erstes haben wir eine Schlange in die Hände gereicht bekommen. Die Jugendlichen fanden dies sehr cool und hatten sichtlich Freude daran. Lustig war auch der Waran Namens Konrad, der den ganzen Tag nur faul unter der Lampe liegt. Ein weiteres Highlight waren die Lemuren, die man aus dem Kinderfilm Madagaskar kennt. Wir durften diese Affen mit Bananen füttern, was ein sehr schöner Moment war. Nach dem Tropenhaus ging es raus in den Streichelzoo. Wir durften die Schafe, die Alpakas und die Ziegen mit Brot füttern und Streicheln. Anschliessend gingen wir noch zu den Vögeln und Kleintieren. Es hat viele verschiedene Papageien und Emus und die Frettchen haben sich am Ende auch noch kurz gezeigt. Am Schluss konnten wir in seiner bekannten «Affeteria» noch etwas trinken und bedankten uns Herzlich für den coolen Nachmittag mit den Tieren.

 

www.tierfreunde-wannenwis.ch

 

Fachperson Wohnen

Fabian Latzer

Magellan- Brunch

06.01.2023 20:33
von Bianca Indino
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Magellan-Brunch

Am Samstag, 3. Dezember 2022 fand in der Sozialpädagogischen Wohngruppe Magellan der traditionelle Adventsbrunch statt.

Ein Teil vom Team traf sich bereits etwas früher, um alles vorzubereiten und schön einzurichten. Wie fleissige Bienen wurde Hand in Hand gewerkelt. Es lief wie am Schnürchen. Jede/r wusste, was zu tun war. Rechtzeitig war alles bereit. Lecker sah das Buffet aus und die schön gedeckten Tische luden zum Platz nehmen ein und langsam knurrte auch schon der eine oder andere Magen.

Auch der Vorstand der Sozialpädagogischen Wohngruppe Magellan war der Einladung zum Brunch gefolgt. Es war schön, wieder einmal alle zu sehen. Die Jugendlichen und jungen Erwachsenen der Wohngruppe und der Wohnbegleitung freuten sich über das reichhaltige Buffet und das Zusammensein. Es wurde viel geplaudert und es herrschte eine gemütliche Stimmung.

 

Conny Boulter

Administratio

Foundueplausch

12.12.2022 19:50
von Bianca Indino
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Foundueplausch

Jetzt, wo die kalte Jahreszeit langsam da ist, haben wir einen Grund mehr am Feuer zu sitzen und uns gegenseitig Geschichten zu erzählen. In diesen Monaten nutzen wir unsere Feuerstelle sehr gerne, auch, um Fondue über dem Feuer zu machen. Die meisten von uns sind «Feuer und Flamme», wenn es um Fondue geht. Wir sind nicht wählerisch, ob Chääsfondue oder Schoggifondue, beides ist uns recht. Gemeinsam geniessen wir das Beisammensein und hören der erzählenden Person aufmerksam zu und lassen uns von den Geschichten sowie von den Flammen treiben.

 

Fachperson Wohnen

Sabina Zeric

Samichlaus und Schmutzli besuchen die Wohngruppe

11.12.2022 19:55
von Bianca Indino
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Samichlaus und Schmutzli besuchen die Wohngruppe

Welch Überraschung, auch dieses Jahr bekommen wir Besuch auf der Wohngruppe. Samichlaus und Schmutzli kommen vorbei. Der Esel streikt, so hat Schmutzli eine Doppelrolle.

Aus dem goldenen Buch kommen pikante Details auf den Tisch bzw. werden in den Nachthimmel verkündet. Auch lyrisch ist einiges geboten, in Form von Reimen und Wortakrobatik bis hin zu Rap kombiniert mit Beat Box. Einige würden dies als peinlich bezeichnen, davon nehmen wir aber Abstand!

Überraschenderweise kommt niemand in den Sack von Schmutzli, der war wohl zu faul zum Schleppen. Stattdessen werden Samichlaus-Säckli verteilt.

Manch eine/r der anwesenden Jugendlichen bzw. jungen Erwachsenen bezweifelt zwar die Echtheit von Bart und Kopfhaar, diese Vermutungen scheinen jedoch völlig an den Haaren herbeigezogen.

 

Dario Messmer

Fachperson Wohnen

 

Freiwilligerhelfer Montag Abend

16.11.2022 13:02
von Bianca Indino
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Montagabends kocht jeweils ein freiwilliger Mitarbeiter fürs Magellan

Wir im Magellan begrüssen, dass Ernst als Pensionär sich freiwillig bei uns in der Sozialpädagogischen Wohngruppe Magellan als Koch engagiert. Regelmässig verwöhnt er an Montagen sowohl die Jugendliche als auch die Mitarbeitenden mit selbstkreierten Rezepten.

Dabei hält Ernst sich nicht zurück und zieht jegliche Register. Ob deftige Burger in veganer Ausführung oder Thaicurry mit Tofu Einlage. Auch Klassiker wie Bratwürste mit gerösteten Zwiebeln oder Pasta mit kräftigen Sossen serviert er. Frischer Salat mit einem schmackhaften Dressing gehört als Beilage zu fast jedem seiner Gerichte.

Ernst überzeugt und begeistert mit seinen Künsten am Herd und Ofen. Auch süsse Nachspeisen finden sich in seinem wöchentlichen Angebot immer wieder. Tiramisu, Donuts oder auch Nüsslikuchen stehen an so machen Tagen als süsses Dessert auf dem Speiseplan.

Ernst ist zu einem sehr gern gesehenen Gast im Magellan geworden, auf welchen wir nicht verzichten möchten. Wir sind ihm dankbar für die Abwechslung, die er in die Küche und unseren Alltag bringt. Wir kennen ihn als freundlichen und sympathischen Menschen und freuen uns auf weitere Montage in guter Gesellschaft und auf das Essen mit welchem Ernst uns verwöhnt.

 

Kai Bohnert, Springer

Herbstfest für Nachbarn, Familie und Freunde

20.09.2022 21:30
von Bianca Indino
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Herbstfest für Nachbarn, Familie und Freunde

Am Samstag, den 17. September 2022 konnten wir nach zweijähriger Zwangspause, wieder unser
Nachbarschaftsfest durchführen.

Trotz kühlen und leicht nassen Temperaturen, trotzten wir dem Wetter. Das Team und die jungen
Erwachsenen waren eifrig am Vorbereiten und Einrichten.
Es wurde feine Kürbissuppe gekocht, Gemüse für den Apéro gerüstet, Früchte für die Bowle
geschnetzelt, dekoriert und noch schnell Dies und Das erledigt.

Um 15.30 Uhr wurde das Fest mit coolem live Gitarrensound eröffnet. Die Kinder, ob gross oder
klein, versuchten sich im Büchsenschiessen und konnten feine, kleine Süssigkeiten gewinnen.
Im Haus durften die Kinder härzige Laternli basteln. Die leeren Konfigläser wurden eifrig mit Leim
bestrichen und mit farbigem Transparentpapier beklebt. Am Nebentisch hatten wir einen Frisuren-
und Schminktisch eingerichtet. Die Kinder durften sich schöne Zöpfli und Flechtfrisuren machen
lassen und wurden nach Wunsch geschminkt.

Unterdessen wurde draussen die feine Kürbissuppe und Hot-Dogs angeboten. Als krönender
kulinarischer Abschluss, durften wir ein reichhaltiges Dessertbuffet präsentieren. Vielen Dank an all
die leckeren Dessertspenden.

Es herrschte eine gemütliche Stimmung und es fanden viele nette Gespräche statt. Auch die jungen
Erwachsenen freuten sich sehr, das Magellan wieder mal nach Aussen repräsentieren zu können und
die umliegenden Nachbarn kennenzulernen. Wir danken allen Gästen für ihr Kommen.
Es war ein rundum gelungener Anlass.

Conny Boulter, Administration

Start der internen Tagesstruktur

13.09.2022 20:41
von Bianca Indino
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Mit der internen Tagesstruktur der Sozialpädagogischen Wohngruppe Magellan ermöglichen wir unseren Jugendlichen und jungen Erwachsenen ein weiteres Feld zur Erweiterung ihrer Kompetenzen. Die Tagesstruktur bietet den nötigen Rahmen, in dem die Möglichkeit besteht, sich an gegebene Strukturen zu halten und diese kennenzulernen. Dies ist ein wichtiger Schritt, um in Zukunft Schul- und Arbeitstage zu meistern.

Von Montag bis Freitag werden verschiedene Projekte realisiert. Morgens wird ein frisches Menü für das Mittagessen im Haus zubereitet. Das gemeinsame Recherchieren eines Menüs und das Erstellen einer Einkaufsliste erfordern die Eigeninitiative der beteiligten Jugendlichen. Danach geht es ans Einkaufen der Lebensmittel. Der Spaziergang in die Migros dauert gute 20 Minuten und ist eine schöne Möglichkeit sich zu bewegen und gute Gespräche zu führen. Nach dem Einkaufen wird gekocht und geschnipselt. Der Lohn des Morgens steht schon bald auf dem Tisch und wenn dann auch noch Nachschlag bestellt wird, freut sich die Gruppe der Tagesstruktur gleich noch mehr.

Der Morgen ist gut gefüllt und die Mittagspause kommt wie gerufen.

An den Nachmittagen werden verschiedene Projekte realisiert. Aktuell streichen wir unseren Gemeinschaftsraum im Keller. Dieser soll in weiteren Schritten kreativ gestaltet werden. Auch hier sind die Jugendlichen und jungen Erwachsenen gefordert und sollen sich Gedanken machen, wie der Raum gestaltet und genutzt werden kann.

Auch der eigene Garten bietet viele Möglichkeiten und wird in näherer Zukunft die eine oder andere spannende Veränderung bekommen. Projekte sind auf der Sammelliste schon viele und wir freuen uns auf die abwechslungsreichen Arbeiten mit den Jugendlichen und jungen Erwachsenen in der Tagesstruktur.

Mit Spannung erwarten wir also die kommende Zeit und freuen uns über die Fortschritte und Erkenntnisse, welche sich hier den Beteiligten bietet.

 

Bruno Dornig, Fachperson Wohnen

Sommerlager bei Fano in Italien (17.6. – 22.6.22)

12.09.2022 14:00
von Bianca Indino
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Wir fahren nach Italien, die Adria ruft uns. Nach einer langen Fahrt und einer ersten Erkundung im und um das Haus, lassen wir uns nicht davon abhalten in der Dunkelheit unsere Füsse ins Meer zu stecken. In den kommenden Tagen geniessen wir das Lagerhaus mit seinem Pool. Wir besuchen Rimini und die Steilküste von Ancona. Wir schlendern in den Strassen von Fano und landen immer wieder am oder im Meer. Am Abend spielen wir viel Karten und überlegen uns, was wir den ganzen Tag erlebt haben und was wir noch erleben wollen. Die Woche ist schnell vorbei und die Reise zurück ins Magellan treten wir mit einem lachenden und einem weinenden Auge an.

 

Alex Schell, Fachperson Wohnen

Neujahrs-Rodeln am Kronberg

01.01.2022 09:21
von Philipp Abegg

So kann man ins neue Jahr starten… Es war ein Sonntag mit dem üblichen Frühjahrsnebel über dem Bodensee. Also ab in die Höhe. So fuhren wir mit dem Magellanbus los in Richtung Alpstein an den Kronberg. Schon zeigte sich die erhoffte Sonne. Anfangs war ein gewisser Respekt vor der Kronberg-Rodelbahn nicht zu überhören. Nach dem ersten Abtasten des «Rodels» und der Bahn bei der Premierenfahrt, war dieser Respekt verflogen und wir fuhren bei der zweiten und dritten Fahrt wohl einen neuen Streckenrekord. Die Bremsen dienten maximal noch als Accessoires. So viel Adrenalin machte durstig, so gab es nach all der Aufregung etwas Gutes zu trinken und anschliessend ging es wieder zurück ins Magellan.

Dario Messmer, Praktikant

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Samichlaus

06.12.2021 09:19
von Philipp Abegg

Am Dezember 2021 bekam die Sozialpädagogische Wohngruppe Magellan einen Besuch. Der Schmutzli unterbrach die wöchentliche Gruppensitzung und holte zuerst die Jugendlichen vom Haus 1 und danach die Jugendlichen vom Haus 2. Wir alle sassen um das Feuer und hörten am Samichlaus zu wie 12-Jährige. Er erzählte ein paar lustige Fakten über jede/n Jugendliche/n und am Schluss hatten alle einen Sack voller Süssigkeiten!!

D.L., Bewohnerin Magellan

Herstellung eigener Deodorants

10.11.2021 09:15
von Philipp Abegg

Im November 2021 waren 5 Jugendliche und Dario (Mitarbeiter) bereit, selbst gemachten Deo herzustellen während unserer „Funtime“ am Mittwochabend. Es war schon länger geplant und wir freuten uns, dass wir es endlich machen konnten. Insgesamt haben wir 21 Deos hergestellt. Alle mit natürlichen Zutaten wie Bienenwachs, Kokosnussöl und Maizena. 

D.L., Bewohnerin Magellan

Sommerferienlager 2021

17.07.2021 08:29
von Philipp Abegg
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Am Samstag, 17. Juli, machte sich die Sozialpädagogische Wohngruppe mit zwei Begleitpersonen und fünf Jugendlichen auf dem Weg nach Lausanne. Nach nicht geplanten fünf Stunden kamen wir endlich an. Wir übernachteten zwei Nächte in einem Hotel. Am Sonntag gingen wir in einer Badi in Lausanne und machten viele lustige Erinnerungen, wie zum Beispiel vom 10 Meter hohen Springbrett springen.

Am nächsten Tag mussten wir um 08.00 Uhr bereit sein, da wir ins Tessin fuhren und um pünktlich in Astano anzukommen. Hier übernachteten wir 2 Nächte in einem Ferienhaus. Da wir alle müde waren, unternahmen wir an selben Tag nichts mehr, aber wir hatten im Ferienhaus sehr Spass. Am Dienstag war Shoppen angesagt in Lugano. Aber nicht nur, wir gingen auch im Lugano-See schwimmen. 

Am Mittwoch konnten wir Go-Kart fahren. Persönlich wollte ich nicht fahren und gleichzeitig wurde mir das Fotografieren zugeteilt. Am gleichen Tag hatten wir vor, am Abend zu grillieren und in Hängematten zu schlafen. Wir gingen das Essen einkaufen wie Würste, Grillkäse und mehr. Danach machten wir uns auf dem Weg nach Glarus zum Klöntalersee. 

Am Donnerstag assen wir ein sehr leckeres Frühstück und um etwa 11.00 Uhr waren wir schon zurück im Magellan. 

Meine persönliche Meinung:

Ich würde das jederzeit wiederholen. Ich kann das Sommerlager 2022 kaum erwarten. 

D.L., Bewohnerin Magellan

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Sommerferienlager 2020

19.10.2020 07:00
von Christian Gisler
(Kommentare: 1)

Die sozialpädagogische Wohngruppe Magellan machte sich am 11. Juni 2020 mit einer Sozialpädagogin, einem Erlebnispädagoge und 4 Jugendlichen auf eine abenteuerreiche und spannende Reise durch die Schweiz. Am ersten Tag waren wir in Basel. Wir erkundeten die Stadt und machten dort auch Challenges die sehr viel Mut brauchten. Doch wir meisterten die Challenges und forderten uns selbst heraus. Die Nacht verbrachten wir in einem Basler Backpack Hostel. Nach einer katastrophalen (im lustigen Sinn) Nacht machte wir uns auf den Weg nach Brienz in Bern. Auf dem Weg nach Brienz wurde aus Versehen Benzin anstatt Diesel getankt. Wir mussten anhalten, einen Abschleppdienst und ein Mietfahrzeug besorgen. Doch das machte uns garnichts aus und wir improvisierten wie Schauspieler. Wir machten Spiele, eine Bachwanderung in eiskaltem Wasser und sprachen viel über uns selber. Dabei kamen wir uns ein Stück näher und jeder lernte die andere Person von einer ganz anderen Seite kennen. Als dann das Mietauto gebracht wurde, ging die Reise weiter. Wir kamen in Brienz an und übernachteten in Zelten. Am nächsten morgen freuten wir uns alle sehr, denn die Reise ging weiter in das schöne Tessin. Und wieder waren wir auf einem Campingplatz. Wir erwarteten schönes und sonniges Wetter, doch das Wetter hielt den Erwartungen nicht Stand und es regnete. Der Regen machte uns nicht aus, denn wir haben uns auf diese Regenzeit vorbereitet. Wir machten viele Ausflüge und natürlich gehörte auch das Verzasca-Tal dazu. Der Erlebnisspädagoge, eine andere Jugendliche und ich sammelten den ganzen Mut zusammen und sprangen von einem 7 Meter hohen Felsen in das kalte Wasser. Wir schauten uns die wunderschöne Natur an und erlebten sehr viele spannende Dinge. Am letzen Tag gingen wir nach Ascona und nahmen dort das Abendessen ein. Der Genuss eines Glacè durfte nicht fehlen. Die letzten Stunden verbrachten wir in einem Kreis und sprachen über uns selber und zum Abschluss gab es noch ein Ritual. Wir packten unser Gepäck und machten uns auf den Weg zurück ins Magellan.

Meine persönliche Meinung:

Ich persönlich finde, dass dieses Sommerlager eine standhafte und schöne Erinnerung in meinem Gedächtnis haben wird. Es war eine sehr schöne, lustige und abenteuervolle Reise, die ich gerne wiederholen würde. 

S.C., Bewohner Magellan

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Eröffnung der Grillsaison

29.03.2020 19:45
von Simon Jamnik
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Bedingt durch das schöne Wetter wurde die Grillsaison im Magellan auf erlebnispädagogische Art und Weise eröffnet. Ganz im Survival-Stil wurde das Feuer mit Zunderschwamm, Feurestahl in einem Strohnest angepustet. Zum Abendessen gab es die gejagten Hamburger mit diversen Beilagen zum selber zusammenstellen. Das Endergebnis war super schmackhaft.

Simon Jamnik, Erlebnispädagoge

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Skitag 2020

08.02.2020 20:19
von Simon Jamnik
(Kommentare: 0)

Anfänglich bestanden noch Sorgen, dass es bei so schönem Wetter zu voll sein würde auf den Skipisten im Pizol. Doch da hatte man sich getäuscht. Keine langen Wartezeiten am Skilift, kein Gedränge auf den Pisten und herrlicher Sonnenschein mit blauem Himmel. Die 5 Jugendlichen und 2 Betreuer verbrachten einen wundervollen Skitag am Pizol. Auch auf die gemietete Skiausrüstung konnte man sich schnell einstellen. Zwei der Jugendlichen waren anfänglich noch etwas wackelig auf den Brettern unterwegs, doch dieses wackelige Bild veränderte sich zunehmend ins Positive mit jedem gefahrenen Pistenmeter. Zum Zmittag gab es ein reichhaltiges Mittagsbuffet, welches Sandwiches, Früchte und einen Dessert beinhalteten. Diese Leckereien wurden liebevoll vom Magellan-Team am Tag davor vorbereitet. Am späteren Nachmittag entschied sich noch ein Teil der Gruppe die andere Seite des Skigebiets zu erkunden. Zum Abschluss trafen sich alle wieder zusammen und die Heimreise konnte angetreten werden. Wohlig müde konnte nun der Ausgang am Samstag für die Jugendlichen starten. Oder einfach ein gemütlicher Abend in der Wohngruppe.

 Simon Jamnik, Erlebnispädagoge

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Alle Jahre wieder

02.12.2019 13:22
von Jasmin Eicher
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Die Adventszeit wurde in der Wohngruppe Magellan mit dem alljährlichen Adventskalender für die Jugendlichen und jungen Erwachsenen, sowie für die Mittagstischkinder eingeläutet. Das Haus ist liebevoll dekoriert und die Geschenke sind bereit zum Auspacken. Alle warten gespannt bis sie an der Reihe sind und können das gemeinsame Öffnen beim Abendessen jeweils kaum erwarten.

Natürlich kommt auch das Team nicht zu kurz. Sie werden nämlich ebenfalls reichlich beschenkt von der Institutionsleiterin. Auch die Teammitglieder können das Auspacken kaum erwarten.

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Abschied nach 17 Jahren

02.11.2019 15:03
von Vesna Bajic
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Lieber Mäni

Mit dir verlässt uns ein Routinier, ein Allrounder, ein ruhiger und besonnener Mensch, ein „Ich-habe-schon-alles-erlebt-Typ“, ein Fels in der Brandung.

Nach 17 Jahren Arbeit mit jungen Menschen und für junge Menschen ist die Zeit gekommen Abschied zu nehmen. Dich einfach so gehen zu lassen, war keine Option. Und was bietet sich für einen Alt-Erlebnispädagogen und passionierten Wanderer besser an, als einen Tag am Seealpsee. Dank der guten Organisation der Jungs von fajro.ch und der strikten Geheimhaltung des Teams wurde der Anlass zu einem richtigen Highlight.

Auf einer Runde um den See durften wir auf die vergangenen Jahre mit dir zurückblicken und diese Erinnerungen beim anschliessenden Apéro mit dir teilen. Während wir unsere Runde drehten und es immer dunkler und kälter wurde, hast du für uns eine Magellan-Suppe gekocht. Das Rezept war einfach: Gib alles rein, was dich an das Magellan erinnert. Das Ergebnis war eine leckere, gut gewürzte, wirklich sehr heisse Suppe mit reichlich Gemüse. Danach durften wir uns für dich ins Zeug legen. Drei Fonduestübchen wurden eröffnet. Serviert wurde nur das Beste vom Besten: Überall war Mäni drin.

Am Schluss gab es nur noch die Ruhe, die Dunkelheit, das Feuer, dich und uns und die Wünsche, die wir dir mitgeben durften. Wir hoffen, dass diese alle in Erfüllung gehen und, lieber Mäni, dass du uns in guter Erinnerung behältst.

Geniesse deinen wohlverdienten Ruhestand - du wirst uns fehlen.
Alles Liebe, Team Magellan

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Halloween steht vor der Tür

31.10.2019 20:46
von Luisa Pisana
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Da Halloween vor der Tür steht, durfen natürlich die gruseligen Kürbisse nicht fehlen. Am Mittwochabend, der jede Woche als Gruppenabend gestaltet wird, haben daher einige Jugendliche und junge Erwachsene mit den Mitarbeitenden Kürbisse geschnitzt. Das Aushöhlen der Kürbisse und das Planen und Einzeichnen der Gesichter, stellte bereits die erste Herausforderung dar. So konnte es passieren, dass Kürbisstückchen durch das halbe Wohnzimmer flogen, da die Kürbisse teilweise sehr hart waren. Wir nahmen es mit Humor. Trotz der Schwierigkeiten blieben jedoch alle sehr ausdauernd bei der Sache und arbeiteten sorgfältig bis zum Schluss. Abends wurden die Lichter in den Gruselkürbissen dann angezündet und leuchteten teils fröhlich, teils furchteinflössend durch die Nacht – das Durchhalten hat sich gelohnt, ein sehr schönes Ergebnis!

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Elternanlass 2019

22.09.2019 14:40
von Fernando Suozzi
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Am 22. September 2019 veranstalteten wir im Magellan einen weiteren Elternanlass. Die Veranstaltung diente dem gegenseitigen Kennenlernen und bot die Möglichkeit für einen regen Austausch. Zudem konnte wir den Eltern unsere Arbeitsweise und unsere Haltung erläutern.

Es wurden zu zwei Themen mittels Fachinput behandelt. Das erste Thema drehte sich um die Frage, wie möchte ich als Mann oder Frau sein. Das zweite Thema beschäftigte sich mit der Frage, wie man mit allem was man Konsumieren kann umgehen soll und kann. Beide Themenfelder wurden durch wertvolle Inputs der anwesenden Eltern und der Jugendlichen und jungen Erwachsenen ergänzt und diskutiert. Wir danken allen für die aktive Teilnahme.

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Nachbarschaftsanlass

21.09.2019 19:32
von Conny Boulter
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Am 21. September fand unser alljährlicher Nachbarschaftsanlass statt. Am Vormittag wurden von unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern köstliche Salate zubereitet, das Festzelt schön dekoriert und der Gabentisch mit den Preisen für die Magellan Challenge bereitgestellt. Auch ein Basteltisch für die Kinder wurde eingerichtet. Ab 14.00 Uhr trafen die ersten Gäste ein und es wurde bei Chips und Getränken begrüsst und geplaudert.

Für die Magellan Challenge durfte sich jede Familie einen Teamnamen ausdenken. Bei den ausgedachten Spielen waren Geschicklichkeit, Ausdauer, Teamplaying und schnelle Antworten gefragt, wobei der Spass im Vordergrund stand. Viel zu lachen gab es beim «Willisauerringli im Lift» und beim «Team Tooor». Die glücklichen Gewinner der diesjährigen Magellan Challenge waren `Die schlauen Einhörner`. Einen Preis gab es dennoch für alle.

Anschliessend durften die Kinder nach Lust und Laune coole Masken und Schächteli bemalen und verzieren. Es wurde gebastelt, gespielt und herumgetobt. Am feinen Buffet mit Filetbraten, Fleischkäsebraten, den köstlichen Salaten und selbstgebackenen Brötchen durften sich alle verköstigen. Abgerundet wurde unser Festmahl mit Eis für die Kinder und einem feinen Dessertbuffet. Beim gemütlichen Beisammensein wurde ausgelassen geplaudert und der Abend ausgeklungen. Es war wiederum ein gelungener Anlass.

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Organisation Neueintritte

04.08.2019 09:00
von Jasmin Eicher
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Am 4. August durften wir fünf neue Jugendliche und junge Erwachsene bei uns begrüssen. Um den Übergang positiv zu gestalten, war es uns wichtig, am Eintrittstag nebst den jungen Erwachsenen auch deren Erziehungsberechtigte und auf Wunsch deren Geschwister einzuladen. Nach den ausführlichen Kennenlerngesprächen zwischen der zugeteilten fallführenden Fachperson und den jungen Erwachsenen und deren Eltern genossen wir alle zusammen an einer grossen Tafel ein leckeres Abendessen. Dabei konnten bereits die erste „Berührungsängste“ abgebaut werden. Nach dem Verabschieden der Angehörigen hiess es für die Jugendlichen und jungen Erwachsenen Zimmer einrichten um sich möglichst schnell an einem, ihnen, fremden Ort wohlzufühlen.

Fünf neue Jugendliche und junge Erwachsene in einer 10er Wohngruppe bedeutet für alle eine grosse Veränderung und damit verbunden eine enorme Anpassungsleistung. So gilt es für die jungen Männer und Frauen unter anderem ihren Platz in der Gruppe zu finden, ins Gespräch mit den anderen zu kommen und sich gegen andere zu behaupten. Dies geschieht alles nebst den Anforderungen, welche der Ausbildungsstart dann ebenfalls mit sich bringt.

Für die Neueingetretenen beginnt ab dem Eintrittstag die viermonatige Diagnostikphase, in welcher geprüft wird, welche Ziele während der Zeit bei uns verfolgt werden sollen. Durch die Ziel- bzw. Auftragsklärung soll sich ebenfalls herauskristallisieren, ob wir als Wohngruppe der geeignetste Ort sind um die Heranwachsenden in ihrer Entwicklung zu fördern. Diese Frage gilt es mit allen am Prozess beteiligten Personen nach der Diagnostikphase zu klären.

Diese Neuorientierung in einer Gruppe stellt nicht nur eine Herausforderung für alle Jugendlichen und jungen Erwachsenen dar, sondern auch  für die Sozialpädagoginnen und -pädagogen. Die geltenden Regeln und vorhandenen Werte und Normen müssen allen vertraut gemacht werden, was für das Personal eine erhöhte Präsenz auf der Gruppe bedeutet. Die neu herrschenden Gruppendynamiken heisst es im Auge zu behalten und sensibel zu sein, um bei Unstimmigkeiten schnell reagieren zu können.


Wir freuen uns auf die Kennenlernzeit, in welcher sich alle mit ihren unterschiedlichen Facetten entfalten können.

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Mein Praktikum im Magellan

29.07.2019 08:52
von Vesna Bajic
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In wenigen Tagen endet mein erstes Praxismodul. Ich kann auf ein lehrreiches halbes Jahr zurückblicken, in dem ich von einem fachlichen und sehr herzlichen Team begleitet wurde.

Während meines Praktikums befasste ich mich mit Haushaltstätigkeiten wie Kochen, Putzen und dem Gruppeneinkauf, administrativen Aufgaben, Telefonaten (mit Angehörigen, Arbeitgebern, Ämtern und Beiständen), der Planung und Umsetzung von Freizeitaktivitäten und der Wochenstruktur, ausserdem der Teamarbeit, wie Teamsitzungen, Supervisionen und Weiterbildungen sowie dem Herzstück der Sozialen Arbeit: der pädagogischen Tätigkeit.

Dazu gehören unter anderem das Führen von formellen wie informellen Gesprächen mit den Jugendlichen, das Einfordern von Anliegen sowie auch das Aushalten, falls sie diesen nicht nachkommen, das Ausdiskutieren von Auseinandersetzungen, sowie das Argumentieren von Regeln und Entscheidungen. Nebst dem waren auch das Suchen und Ausarbeiten von Lösungen für kleinere und grössere Problemsituationen sowie der Austausch im Team ein grosser Bestandteil meines Praktikums.

Gerne möchte ich mich für diese spannende Zeit, in der ich nicht nur viel über ein Arbeitsfeld der Sozialen Arbeit, sondern auch sehr viel über mich und meine Rolle als Sozial Arbeiterin/Sozialpädagogin, lernen konnte, herzlich bedanken!

Salomé Gysi

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Sommerlager 2019

20.07.2019 16:59
von Philipp Abegg
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Dieses Jahr gestalteten wir unser traditionelles Sommerferienlager wiederum in Bella Italia. Fünf Jugendliche und junge Erwachsenen verbrachten sieben erholsame und abwechslungsreiche Tage in Lido di Fermo. Erholung stand bei allen Teilnehmenden sehr hoch im Kurs. So kam es allen sehr gelegen, dass der Strand nur ca. 10 Gehminuten von unserem Ferienhaus entfernt lag. Wir verbrachten unzählige Stunden im und am Meer.

Einzelne Ausflüge wie z.B. der Besuch in einer riesigen Tropfsteinhöhle, der Abstieg in eine Zisterne aus der Römerzeit, eine Stadtbesichtigung oder ein Markbesuch rundeten diese spannende Woche ab. Wer wollte konnte auch fast jeden Abend noch einen atemberaubenden Sonnenuntergang direkt am Strand geniessen oder den Tag bei einer Gelati ausklingen lassen.

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Magellan-Challenge, die 5te

03.07.2019 08:58
von Vesna Bajic
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Am 3. Juli kamen wir alle, zu unserer alljährlichen Magellan Challenge, zusammen. Nach einem kleinen Apéro mit Chips und Getränken, ging es zu den traditionellen Gruppenspielen über.

Über Hula-Hoop-schwingen, Schokoküsse essen und Kräuter riechen und erkennen, war für jeden etwas dabei. Auch wenn gewinnen toll ist, standen die Spiele unter dem Motto: «Dabei sein ist alles.»

Nach der Siegerehrung und den Gruppenfotos, kamen wir zu dem Teil, auf den unsere Abgänger und Abgängerinnen schon lange hin fieberten: Die Verabschiedungen. Nach der Rede der Bezugspersonen wurde den Jugendlichen und jungen Erwachsenen ein Album überreicht, in denen gemeinsame Erinnerungen und Fotos geteilt wurden. Wir werden euch alle vermissen!

Salomé Gysi

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Free Kickers

25.05.2019 20:00
von Fernando Suozzi
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Als Abschluss des Coop Gemeinde Duell in Salmsach, wurde ein Fussball Grümpelturnier beim Schulhaus Bergli in Salmsach veranstaltet. Die Jugendlichen und jungen Erwachsenen überlegten nicht lange und bildeten zusammen ein Team. Schnell waren Trikots organisiert und die ersten Taktiken wurden besprochen. Auch wenn nicht jedes Spiel zugunsten unseres Teams ausging, hatten wir jede Menge Spass.

Ein Dankeschön auch an die Organisatoren.

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Glückstag

18.05.2019 13:00
von Vesna Bajic
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Wie schön eine angehende Köchin auf der Wohngruppe zu haben. Der Tag nach dem Nachtdienst wurde eindeutig zum Glückstag für mich.

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Ehrenmitgliedschaften

24.04.2019 20:30
von Vesna Bajic
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An der Hauptversammlung am 24. April 2019 wurden zwei besondere Mitglieder geehrt.

Walter Riklin und Richard Nagel wurde nach über 18 und 23 Jahren in Anerkennung und Dankbarkeit für aktive Mitgliedschaft und Dienste in unserem Verein die Ehrenmitgliedschaft verliehen.

Vielen, vielen herzlichen Dank für das Engagement und die Treue.

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Kochen mit dem Steamer

25.03.2019 15:00
von Vesna Bajic
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Unser Team legt viel Wert auf gesunde und abwechslungsreiche Ernährung. In einer Teamweiterbildung haben wir herausgefunden, dass das Kochen mit dem Steamer wirklich Spass macht :), nicht kompliziert und extrem fein ist.

Ein herzliches Dankeschön an unsere Fachexpertin Rita Höpli.

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Improvisationstheater

06.02.2019 20:00
von Katrin Höpli
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Jeweils am Mittwochabend gestalten wir gemeinsam mit den Bewohnenden eine Stunde lang eine «medienfreie Zeit». Dabei ist es uns ein grosses Anliegen, dass die Jugendlichen und jungen Erwachsenen wenn immer möglich das Programm selber gestalten. So geschah es auch dieses Mal und ein Jugendlicher hatte spontan die Idee, ein Improvisationstheater zu veranstalten. Er hatte selber einst an einem Kurs teilgenommen und die Ideen für verschiedene Theatersituationen sprudelten nur so aus ihm hinaus. Es bereitete allen Beteiligten grossen Spass, kurzfristig in neue Rollen zu schlüpfen. Es wurde viel ausprobiert und gelacht. Es gelang allen Theatergruppenmitglieder/Innen sehr gut, in ihre Rolle zu schlüpfen und dabei ihr Verhalten oder ihren Text spontan an die Situation anzupassen. Am Ende waren sich alle einig: Wir müssen dies unbedingt wiederholen!!

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Kerzenziehen

28.11.2018 09:56
von Vesna Bajic
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Auf der Jagd nach dem richtigen Gebäude irrten wir in dem kleinen Dorf Erlen umher, in der Hoffnung, irgendwann dann doch noch anzukommen, da wir irgendwie keine richtige Adresse hatten. Nach einer fast 30 anstatt 10 minütigen Fahrt hatten wir es dann aber doch noch geschafft: Das Kirchgemeindehaus in Erlen. Was wir dort taten? Nein, wir hatten uns nicht durch diese unebene Wildnis geschlagen, um zu beten, sondern um Kerzen ziehen zu gehen. Als wir endlich in das warme Innere des Gebäudes schritten, waren wir doch überrascht, dass wir, ausser zwei Kindern und den Leitern, die einzigen Besucher waren, weshalb sie eigentlich schon langsam am Zusammenräumen waren. Doch freundlicherweise haben sie für uns noch einmal gewartet und das Wachs nochmals erwärmt. Dann ging es endlich los. Wir hatten zwar nur noch 45 Minuten Zeit, schafften jedoch alle noch mindestens eine Kerze. Zu der Musik tanzend trippelten wir also um die Metalleimer mit dem heissem Wachs herum und zogen unsere Kerzen. Regenbogenfarben, rot-gelb mit Schwarz überzogen, lila mit bau oder auch einfach gelb- schwarz, sie wurden wunderbar. Wieder einmal ein sehr gelungener Ausflug in der medienfreien Zeit. Written by Sam Füllemann

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Halloween 2018

31.10.2018 12:58
von Vesna Bajic
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Auch Halloween zieht nicht einfach an uns vorbei, im Gegenteil. Dieses Jahr wurde uns, neben dem Verteilen von Süssigkeiten an die verkleidete Kinder, ein schaurig-gruseliges, dafür aber umso leckeres Halloweenbuffet von einer unserer Jugendlichen errichtet.

«Den ganzen Tag habe ich daran gearbeitet», verkündete sie abends stolz, «und jetzt, lasst es euch schmecken! Frohes Gruseln euch allen!»

 

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Medienfreie Zeit - gemeinsame Zeit

26.09.2018 13:14
von Vesna Bajic
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Ganz nach dem Motto: «zusammen sind wir stark» bieten wir jeden Mittwoch eine gemeinsame Aktivität an. Alle Jugendlichen und jungen Erwachsenen, aber auch die Teammitglieder, geben ihr Handy ab und widmen sich anderen schönen Dingen des Lebens zu.

Und wir finden, zu den schönen Dingen des Lebens zählen gemeinsame positive Erlebnisse. Sie fördern die Kooperation, lassen Engagement und Kreativität zu, ermöglichen das Einbringen von Ressourcen und fördern selbstverständlich das Wir-Gefühl.

Die Planung des Abends ist ein fester Bestandteil der wöchentlichen Gruppensitzung. Die Ideen werden zurzeit noch regelmässig vom Team vorgegeben. Ab und zu kommt der eine oder andere Vorschlag aus den Reihen der Klientel. Mittelfristig ist das Ziel, dass eine/r der Jugendlichen und jungen Erwachsenen dieses Traktandum übernehmen könnte.

Da die Teilnahme an der Aktivität freiwillig ist, kann die medienfreie Zeit auch individuell gestaltet werden. Wir stellen fest, dass in der heutigen Zeit, in welcher ein grosser Teil der Freizeit digital verbracht wird, das Erleben und Gestalten der medienfreien Zeit teilweise eine grosse Herausforderung darstellt. Hier sehen wir eine gute Möglichkeit die Jugendlichen und jungen Erwachsenen bei ihren Ressourcen abzuholen und sie bei der Aneignung von weiteren Kompetenzen zu unterstützen.

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Aus unserem Hochbeet

21.07.2018 12:34
von Kenny Greber
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Dieses wunderbare Basilikum ist aus unserem hauseigenen Hochbeet und wir zu fantastischem Pesto verarbeitet.

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Sommerlager in Piemont

14.07.2018 20:27
von Nicole Karaffa
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Anfangs der Ferienwoche haben wir die Stadt Mondovi erkundet und die Kathedrale Vico forte. Nach diesem heissen Tag haben wir uns in einem Fluss Fiumi Ellero abgekühlt.

Abends haben wir oft Fussball gespielt, da wir einen Fussballplatz in der Nähe des Hauses hatten. Es war sehr lustig und wir konnten erst aufhören als es dunkel wurde und wir den Ball nicht mehr sehen konnten.

In den nächsten Tagen besuchten wir einen grossen Markt namens CAVA, an welchem wir einiges einkaufen und bestaunen konnten. Das Highlight der Woche, war das Go Karrt fahren in Savignone und der anschliessende Strandbesuch. Zum Abendessen gab es Pizza in einem schönen Restaurant und noch einen Spaziergang durch die Altstadt und die kleinen Shops.

Gegen Ende Woche sind wir zu einer nahegelegenen Grillstelle gewandert. Gemütlich haben wir alle zusammen Holz gesucht, grilliert und Musik gehört. Danach sind wir nochmals in die Stadt Mondovi gegangen, da es dort ein grosses Tanzfest gab mit Strassenmusik.

Zum Schluss haben wir Souvenirs und Lebensmittel zum Mitnehmen eingekauft. Jeder hat etwas für sich oder die Familie zu Hause gefunden, von Kleidung, Assessoirs bis Postkarten

Am letzten Abend haben die Jugendlichen und jungen Erwachsenen ein Menu zusammengestellt und gekocht. Es war ein schöner letzter gemeinsamer Abend in Italien mit einem Geschenk für uns. Sie haben eine Dankeskarte für uns geschrieben, worüber wir uns sehr gefreut haben.

Nun war es soweit für die Rückfahrt, jedoch sagten wir uns „Nach den Ferien, ist vor den Ferien“ und wir freuen uns schon auf das nächste Sommerlager.

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Magellan-Challenge, die 4te

11.07.2018 20:16
von Vesna Bajic
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Was für ein Glück! Auch dieses Jahr konnte unser Anlass im Freien stattfinden. Bei strahlendem Sonnenschein wurde die Challenge zum vierten Mal ausgetragen. Mit Spannung wurde die Auslosung der Teams erwartet. Immerhin wird hier die erste Weiche zum grossen Sieg gelegt.

Die Teams, ein gelungener Mix aus Sozialpädagoginnen und Sozialpädagogen und den Jugendlichen und jungen Erwachsenen, absolvierten die verschiedenen Spiele mit grossem Elan und unter den Motivationsrufen der eigenen Gruppe. Dieses Jahr war die Gruppen-Challenge das Highlight. Beim Seilziehen durfte die gesamte Gruppe antreten und dem gegnerischen Team zeigen, wer am Ende das Sagen hat. Ebenfalls sorgten das etwas andere Montags-Maler-Spiel (wir mussten mit unseren Füssen malen) und das Smarties-Ansaug-Spiel für eine ausgelassene Stimmung.

Bei der Siegerehrung nahm das diesjährige Siegerteam stolz ihren Preis entgegen. Wenn ich mich nicht täusche, ist das eine oder andere Gesicht nicht das erste Mal unter den Besten der Besten.

Im Anschluss nahmen wir, wie es die Tradition will, Abschied von unseren Lehrabgängern. Dieses Jahr verabschieden wir uns von drei jungen Männern, die erfolgreich ihre Lehre abgeschlossen haben. Wir wünschen ihnen von Herzen alles, alles Gute auf ihrem weiteren Lebensweg. Es war uns eine Freude, sie ein Stück begleiten zu dürfen.

Ebenfalls gibt es personelle Veränderungen zu erwähnen. Sabina Zeric hat ihr erstes Praxismodul (Praktikum FHS) bei uns mit Bravour gemeistert und bleibt uns als Mitarbeiterin erhalten. Herzliche Gratulation! Weiter verstärkt Désirée Tréfalt unser Team als Aushilfe. Wir freuen uns, sie bei uns im Team begrüssen zu dürfen. Leider müssen wir von Éric Emboukou Abschied nehmen. Er verlässt unser Team Ende August und beginnt in Fribourg sein Studium. Ein grosses Dankeschön für sein grosses Engagement! Wir wünschen ihm einen guten Start und viel Erfolg.

Der Abend nahm mit einem leckeren Abendessen sein Ende. Die Sozialpädagogische Wohngruppe Magellan lud alle Teilnehmenden zu einem Grillplausch mit Salat- und Dessertbuffet ein.

Ich möchte mich bei allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern für den gelungenen Abend bedanken. Mit Freude werde ich mich an diesen Tag und die gute Stimmung erinnern. Danke auch allen Mitorganisatorinnen und Mitorganisatoren für euren Einsatz. Es ist mir wie immer ein Vergnügen Teil von euch zu sein.

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Eröffnung Pump Track am See

05.05.2018 07:16
von Philipp Abegg
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Am 5. Mai. 2018 wurde der Pump Track am See offiziell eröffnet. Eine Jugendliche und ein Sozialpädagoge gingen da hin. Es war schön aber auch sehr heiss. Der Pump Track ist in der Salmsacher Bucht und einfach zu erreichen. Man kann gut auch nach der Schule oder der arbeit mal auf den Pump Track gehen und etwas fahren. Der Pump Track ist für gross und klein sowie für die verschiedensten Fortbewegungsmittel wie zum Beispiel für Velo, Kikboard, Skateboard oder auch Rollschuhe.

Z.T.

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Wanderung auf den "Hohen Kasten"

28.04.2018 09:11
von Vesna Bajic
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In den nicht mehr ganz so frühen Morgenstunden zogen wir von Salmsach aus los. Mit dem Auto fuhren wir zuerst rund eine Dreiviertelstunde südlich nach Oberriet, wo wir uns im Supermarkt mit dem orangenen "M" Proviant für die bevorstehende Wanderung kauften. Wenige Zeit später parkte unser Wagen oberhalb Plona (einem kleinen Weiler ob Rühti SG, der aber zur Gemeinde Altstätten gehört). Weniger als 100 Seelen wohnen hier, doch in jüngerer Zukunft suchten mehr und mehr Familien, die vor der Hektik der Stadt und den Agglomerationen flüchteten, hier Ruhe und Frieden.

Bei traumhaftem Wetter starteten wir und bewegten uns Schritt für Schritt bergwärts. Nach einer weiteren Dreiviertelstunde legten wir ein erstes Mal Rast ein, verpflegten uns mit Wasser und einem Znüni und genossen die herrliche Aussicht auf das Rheintal, Österreich und Liechtenstein. Steil bergauf ging es schliesslich danach. Rund 1'200 Meter Höhenunterschied hatten wir vom Start unserer Wanderung bis zum Gipfel zurückgelegt. Dort angekommen kehrten wir ins legendäre Drehrestaurant ein. Bei Chäshörnli, Pommes Frites, Salat oder einem Caramel-Coupe beobachteten wir den von Brülisau heraufziehenden Nebel, der nach dem Essen den ganzen Kasten eingehüllt hatte.

So kalt war es geworden, als sich die Sonne nach dem Mittagessen bedeckt hielt, dass wir ein Jäckli anziehen mussten. Erlebnispädagoge Mäni führte uns (gemeinsam mit seiner Hündin Shiva) auf einen alten Wanderweg, der sich in Serpentinen steil hinabschlängelte. Schon bald zeigte sich die Sonne aber wieder. Rund zwei Stunden benötigten wir für den Abstieg. Wieder an unserem Ausgangspunkt angekommen, zogen wir dankbar die Wanderschuhe aus und hofften, keine Blatern an den Füssen zu haben. Alles in allem war dies ein wirkliches Aktivwochenende, bei dem man am Ende des Tages merkte, was man heute vollbracht hatte.

Ein junger Wanderheld aus der Gruppe

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Besuch aus dem Kanton Zürich

12.04.2018 13:31
von Vesna Bajic
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Jedes Jahr führt die Schule Friedheim Bubikon mit ihren 8. Klässlern eine Retraite zum Thema Berufswahl durch. Dieses Jahr führte sie der Weg in die Brüggli Betriebe in Romanshorn und die Sozialpädagogische Wohngruppe Magellan. Acht Schülerinnen und Schüler sowie zwei Lehrer und meine Wenigkeit kamen in den Genuss einer Führung durch die Brüggli Betriebe. Obwohl die Sozialpädagogische Wohngruppe Magellan und das Brüggli seit einigen Jahren eng zusammen arbeiten, war die Führung sehr spannend und bereichernd. Das Ausbildungsangebot ist sehr vielfältig und an die entsprechenden Niveaus angepasst. Nach der Führung besuchten die Schüler und Schülerinnen unsere Wohngruppe. Ziel war es einen Einblick in eine Wohngruppe zu bekommen, die eine Anschlussmöglichkeit sein könnte. Spannend waren die Begegnungen der Jugendlichen und jungen Erwachsenen, die kurz vor Lehrbeginn stehen oder bereits mitten in der Lehre sind, und den Schülerinnen und Schülern. Bei einem feinen Spaghettiplausch konnten offene Fragen geklärt werden und der eine oder andere gute Tipp auf den Nachhauseweg gegeben werden.

Wir möchten uns beim Lehrerteam und den Schülerinnen und Schülern ganz herzlich für den Besuch und den Austausch bedanken und wünschen ihnen einen erfolgreichen Berufswahlprozess.

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Frühlingszeit - Sonne scheint

25.03.2018 18:55
von Philipp Abegg
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Am Wochenende zeigte sich der Frühling zum ersten Mal von seiner strahlenden Seite. Wir nutzen das schöne Wetter für einen Ausflug an den Bodensee. Nach einem Spaziergang setzten wir uns an das Seeufer und genossen die zaghaften Sonnenstrahlen. Wir liessen uns gleich vom herrlichen Wetter inspirieren und so entstand am Ufer spontan die Idee abends die Grillsaison 2018 zu eröffnen. Auf dem Heimweg machten wir einen Abstecher zu einem Grossverteiler und deckten uns dort mit Holzkohle und Esswaren ein. Anschliessend brachten wir unsere hauseigene Grillstelle auf Vordermann und entzündeten den Funken. Bei Wurst und Schlangenbrot liessen wir den Tag gemütlich ausklingen.

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Schlittschuhlaufen

03.01.2018 16:03
von Philipp Abegg
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Zwischen Weihnachten und Neujahr verbrachten einige unserer Jugendlichen und jungen Erwachsen einen Nachmittag im Eissportzentrum Oberthurgau in Romanshorn. Nebst mehr oder weniger sicherem Gleiten auf den Kufen kam auch das Eishockeyspielen nicht zu kurz. Zwischendurch stärken wir uns mit einem wärmenden Getränk im Restaurant. Die Stimmung war toll und das Umherkurven auf dem Eis bereitete allen sichtlich grosse Freude. Daran konnten auch einige harmlose Stürze nichts ändern. Diese schöne Erfahrung wirkte auch ein paar Tage später noch nach. So entschlossen sich einige Jugendliche und junge Erwachsenen in den darauffolgenden Tagen nochmals dazu, selbstständig das Eisfeld aufzusuchen.

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Start ins Neue Jahr!

01.01.2018 07:40
von Jasmin Eicher
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Am 1. Januar früh aufzustehen, lohnt sich!
Wir nutzten die leeren Pisten und das schöne Wetter und durften einen herrlichen Tag im Pizol Gebiet verbringen.

Nachdem die Ausrüstung auf die Jugendlichen und jungen Erwachsenen eingestellt wurde und die erste Abfahrt in der neuen Saison hinter uns lag, standen alle schnell wieder sicher auf dem Snowboard oder den Skiern. Die Motivation war hoch und praktisch ohne Pausen wurde die Liftkarte bis zur letzten Abfahrt ausgelastet.

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Magellan-Award, der 4te

02.12.2017 09:52
von Katrin Höpli
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Bereits zum vierten Mal fand am 02. Dezember 2017 unser traditioneller Magellanbrunch statt. Wie jedes Jahr war an diesem Anlass nebst den Jugendlichen und jungen Erwachsenen auch unser Vorstand mit an Bord. Es war schön zu sehen, wie die Jugendlichen und jungen Erwachsenen mit dem Vorstand in Kontakt kamen, was uns als Team ein besonderes Anliegen ist.

Nebst dem Gaumenschmaus und den interessanten Gesprächen wurde auch dieses Jahr unser Magellan-Award vergeben. Diesen durften wir an einen jungen Mann überreichen, welcher uns im vergangenen Jahr mit seinen ausserordentlichen Bemühungen und seiner Zielstrebigkeit sowohl im Arbeits- und Schulalltag als auch im Wohnbereich beindruckte. Wir gratulieren dem jungen Mann herzlich zu dieser Leistung!

Ebenfalls haben wir den Anlass genutzt, um uns bei Eric Emboukou zu bedanken. Er verlässt unsere Crew als Praktikant, bleibt uns jedoch weiterhin als Aushilfe erhalten. Wir freuen uns sehr darüber, dass Eric Emboukou unsere Crew weiterhin tatkräftig unterstützen wird!

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Adventszeit

01.12.2017 09:56
von Jasmin Eicher
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Einmal mehr heisst es wieder täglich ein Päckchen öffnen im Magellan. Die Jugendlichen und jungen Erwachsenen, die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen und die Mittagstischkinder kommen während der Adventszeit im Magellan nicht zu kurz. Schöne Überraschungen warten auf uns alle.

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Er will und er wird.

26.11.2017 21:26
von Vesna Bajic
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Kenny Greber wird am 1. Februar 2018 sein Amt als Friedensrichter in Weinfelden antreten.

Herzlichen Glückwunsch lieber Kenny. Wir sind alle sehr stolz auf dich.

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Gratulation!

02.11.2017 20:47
von Vesna Bajic
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„Bedeutende Leistungen werden nur von bedeutenden Menschen erzielt; und bedeutend ist jemand nur dann, wenn er fest entschlossen ist, es zu sein.“Charles de Gaulle

Bedeutende Leistungen müssen gefeiert werden. Herzlichen Glückwunsch zur Lehr- und zur Praktikumsstelle. Wir alle freuen uns sehr für euch.

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Erfahrungsbericht

19.10.2017 20:34
von Eric Eugene Emboukou
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Ich habe mein Praktikum in der Wohngruppe Magellan absolviert. Meine Arbeitszeiten waren die Tagedienste von Montag bis Donnerstag von 13.00 Uhr bis 22.30 Uhr oder von 16.30 Uhr bis 22.30 Uhr und die Nachtdienste von 22.30 Uhr bis 14.00 Uhr am nächsten Tag.

Zu meinen Aufgaben gehörte vor allem

  • Das Betreuen von Jugendlichen die bei mir eingeteilt waren, ich musste schauen, dass ihre Tagestruktur eingehalten wird oder zusammen mit ihnen Aktivitäten planen
  • Hauswirtschaftliche Tätigkeiten, wie zum Beispiel Wäsche waschen, die beide Häuser putzen, Zubereiten von Mahlzeiten, das Briefkasten leeren, Rasen mähen, Zimmerkotrolle usw.
  • Die Nachtdienste, die waren für mich eine neue Erfahrung. Ich musste auf die Jugendlichen aufpassen, sie morgens wecken, Medikamente abgeben und schauen, dass sie das Haus pünktlich verlassen.
  • Die Büroarbeiten sind in diesem Einsatzfeld sehr wichtig. Hierzu gehörte zum Beispiel das Tägliche Eintragen des Verhaltens der Jugendlichen, und was an dem Tag vorgefallen ist, das Abrechnen von Quittungen, Auszahlungen machen, diese verbuchen, usw.

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es etwas dauert, bis die Jugendlichen einen wirklich akzeptieren und ernst nehmen. Es ist daher wichtig, sich durchsetzen zu können und standhaft zu bleiben. Da einige Jugendliche ein herausforderndes Verhalten zeigten, musste ich geduldig aber bestimmt bleiben. Dies war nicht immer leicht und ich bin des Öfteren an meine Grenzen gestossen. Es gab Situationen in denen Jugendlichen beleidigend wurden. Hier musste ich lernen, Aussagen nicht zu nah an mich ran zu lassen und es nicht persönlich zu nehmen. Nach solchen Situationen war es immer hilfreich, Ratschläge von den Kollegen zu holen. Ich habe hierdurch neue Handlungsstrategien erworben und gelernt geduldig zu bleiben. Da es verschiedenen Regelungen in der Einrichtung gab, fiel es mir zunächst schwer, eigenständig Entscheidungen zu treffen. Nach einiger Zeit, als ich die Regeln verinnerlicht hatte, fiel es mir leichter und ich konnte abwägen, ob ein Jugendlicher etwas darf oder auch nicht und meine Entscheidung genauer begründen. Auch aus Situationen, die rückblickend betrachtet besser hätten laufen können, konnte ich neue Erfahrungen und Erkenntnisse für zukünftige Situationen mitnehmen. Diesen Mut zu Flexibilität, Spontanität und zum Ausprobieren entwickelte ich während des Praktikums weiter.

Zusammenfassend kann ich sagen, dass das Praktikum eine prägende Erfahrung für mich war. In der Zeit des Praktikums machte ich viele neue Erfahrungen und wurde jeden Tag wieder neu von manchen Dingen überrascht. Auch in der Zeit des Praktikums merkte ich, dass ich mir das Leben in einer Wohngruppe viel weniger natürlich und mit weniger Freiheiten vorgestellt hatte. Bereits am ersten Tag verinnerlichte ich trotz meines verzerrten Bildes, dass die Gruppe ein normales Zuhause für die Jugendlichen ist. Neu für mich war die Zusammenarbeit mit Therapeuten, Ärzten, Schulen und Arbeitgeber, die Teilnahme an Standortgespräche fand ich sehr spannend.

Es war eine herausfordernde Zeit, in der ich über mich hinauswachsen konnte. Durch die positiven Erfahrungen in der Wohngruppe Magellan, wurde meine Interesse an diesem Tätigkeitsfeld, das vorher schon groß war, noch erhöht. Ich kann mir sehr gut vorstellen in einer Wohngruppe zu arbeiten. Mir gefielen der familiäre Kontakt und die Verantwortung für die Kinder und Jugendlichen.

Alles in allem fühlte ich mich in der Einrichtung sehr wohl, was sowohl an dem freundlichen Kollegium als auch an den herzlichen Kindern und Jugendlichen lag. Es boten sich mir viele Möglichkeiten mich einzubringen und neue Aufgaben auszuprobieren.

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Elternanlass 2017

24.09.2017 15:38
von Kenny Greber
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Am Nachmittag des 24.Septembers ging der erste offizielle Elternanlass der Wohngruppe Magellan über die Bühne. Die Eltern waren zu einem Austausch eingeladen. Unter dem Motto «Gelingende Zusammenarbeit» gliederte sich der Anlass in vier Teile.

Zu Beginn gab es einen Apero. Dieser ermöglichte erste, lockere Gespräche und ein miteinander in Kontakt kommen.

Daraufhin folgten zwei Inputs. Einer zum Thema KOSS, um den Anwesenden einen Einblick in unsere Arbeitsweise zu ermöglichen. Das Konzept lebt von der Zusammenarbeit und dem Austausch, damit relevante, in der Wechselwirkung stattfindende Entwicklungsaufgaben er- und bearbeitet werden können. Kenny Greber nahm den Faden auf und lud die Eltern ein sich ihrer Expertenrolle bewusst zu sein und ihre Ressourcen mit uns zu teilen, da niemand die eigenen Kinder besser kennt als sie. Zudem stärkt das sich Einbringen die Wirksamkeit aller Beteiligten. Diese ist uns wichtig, da mit der Platzierung oft das Gefühl der Machtlosigkeit einhergeht. Hier möchten wir Kooperation schaffen.

Im Anschluss wurden die anwesenden Eltern eingeladen sich auszutauschen und sich auf drei vorbereiteten Flip Charts aktiv miteinzubringen. Einerseits war gefragt was sie in der Zusammenarbeit bereits als gelingend empfinden, andererseits was sie sich in dieser zusätzlich wünschen würden und wie sie sich noch mehr einbringen könnten. Es wurde diskutiert und Gedanken festgehalten.

Damit war der offizielle Teil der Veranstaltung zu Ende. Die Eltern verweilten noch ein wenig. Das Team stand für individuelle Fragen und einen weiteren Austausch weiter zur Verfügung. Dieses Angebot wurde rege genutzt.
Wir danke allen anwesenden Eltern. Der Austausch hat uns wertvolle Erkenntnisse ermöglicht.

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Quartierfest

23.09.2017 13:28
von Fernando Suozzi
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Ende dieses Sommers organisierte das Magellan Team ein Quartierfest. Im Mittelpunkt stand ein Gruppenwettbewerb bei dem Jung und Alt miteinander teilnehmen konnten. In verschiedenen Spielen, von Montagsmaler bis Seilspringen, wetteiferten die Teilnehmer und Teilnehmerinnen um die Preise.

Als Abschluss und Höhepunkt des Quartierfestes gab es ein abwechslungsreiches und schmackhaftes Buffet. So ergab sich die Möglichkeit bei gemütlicher Stimmung und feinem Essen sich auszutauschen und kennenzulernen. Das Magellanteam freut sich über das zahlreiche erscheinen der Nachbarn.

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Magellan Lager 2017

31.07.2017 20:16
von Vesna Bajic
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Magellan-Lager das bombastisch Spass gemacht hat ;)

Am Samstag 14.7. wurden wir um etwa halb vier am Morgen geweckt und machten uns um vier Uhr auf den Weg nach Frankreich. Die Reise war lang aber auch lustig und als wir ankamen freuten wir uns alle über das hübsche Haus, was für die nächsten Tag uns gehörte.

Während der gesamten Woche gingen wir oft Baden am Badesee der etwa 1500 Meter entfernt war, im Pool der in unserem Garten stand oder im Meer. Einmal gingen wir nach Montpellier und schauten uns die Altstadt an, das fand ich persönlich echt schön und ich konnte auch einige schöne Fotos machen.

Wir gingen dank einer grossen Spende von einem Vater eines Jugendlichen zweimal essen. Grössten Dank an diesen Vater. Nach dem zweiten Essen gingen wir noch in den Luna Park und hatten echt viel Spass. Am letzten Abend haben wir es locker genommen und alle Jugendlichen haben gemeinsam etwas feines aus den Resten gekocht.

Abfahren mussten wir wieder extrem früh, jedoch war die Heimfahrt etwas chilliger als die Hinfahrt. Wir liessen Musik laufen und sangen auch etwas dazu. Wir alle hatten sehr Spass und ich persönlich fand dieses Lager hat uns alle ziemlich zusammen geschweisst. Es gab keinen Streit und wir kamen jederzeit gut miteinander aus.

Z.T.

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Magellan-Challenge, die 3te

12.07.2017 19:20
von Caroline Wenke
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Mit den warmen Sommerwinden im Juli waren die Segel des Magellans bei vielen jungen Erwachsenen auf Lehrabschlussprüfungen gehisst. Trotz des schönen Sommerwetters wurden fleissig Sätze des Pytagoras, Begriffe aus dem Küchenlatein sowie Arbeitsabläufe aus der Gastronomie und dem Gewerbe mit viel Fleiss verinnerlicht. Als Anerkennung feierten wir mit Speis, Trank und Spiel die erreichten Lehrabschlussprüfungen und den Einzug einiger jungen Erwachsenen in einen neuen Lebensabschnitt. Mit einem weinenden und einem lachenden Auge wünschen wir allen Lehrabgängern, die das Magellan verlassen, einen guten Start in ihre Selbständigkeit.

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Ein Abend am See...

25.06.2017 20:29
von Nadine Sonderegger
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Kaum weist das Thermometer auf die ersten warmen Sommertage hin, so zieht es auch uns aus dem Magellan an die Sonne. Wir nutzten die Nähe zum Wasser und verbrachten nach einem langen Tag bei der Arbeit oder in der Schule einen wohlverdienten Abend am Bodensee. Ausgestattet mit einem feinen Imbiss und Getränken, machten wir uns auf in die Salmsacher Bucht. Gemütlich nahmen wir das Abendessen am Ufer des Bodensees zu uns. Bei angeregten Gesprächen verging die Zeit wie im Flug. Doch bevor es schon bald eindunkelte, versuchten wir uns alle im Steine schiefern. Ziel dabei ist es, einen flachen Stein so zu schleudern, dass er möglichst oft über die Wasseroberfläche springt, bevor er versinkt. Nach einigen Versuchen klappte es auch schon bei allen und der Wettbewerb konnte beginnen. Wer schafft die meisten Berührungen mit dem Wasser? Und wer schafft es den Stein am weitesten Weg vom Ufer zu werfen? Neben Kraft und Geschicklichkeit durfte natürlich ein wenig Glück auch nicht fehlen. So liessen sich einige Talente entdecken. Wieder zurück im Magellan liessen wir den gelungenen Abend bei einer Runde Tischtennis ausklingen.

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Auseinandersetzung statt Regeldurchsetzung

28.04.2017 12:01
von Jasmin Eicher
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„Wieso darf ich nur zweimal pro Woche in den Ausgang und S. dreimal?“
„Es ist nicht fair, dass ich bereits um 22.30 Uhr im Zimmer sein muss und D. erst
um 23.30 Uhr.“

Mit solchen und ähnlichen Fragen und Anliegen sind wir als Team seit der Einführung der Kompetenzorientierung in unserem Alltag konfrontiert. Natürlich nehmen wir diese Herausforderung an und versuchen unser Handeln gegenüber den Jugendlichen und jungen Erwachsenen stets nachvollziehbar zu begründen. Individualität stellt ab sofort ein noch bedeutsameres Wort in unserer täglichen Arbeit dar. Für die Jugendlichen und jungen Erwachsenen ist Individualität ein Wort, welches häufig Unverständnis auslöst. Sie fordern Gleichbehandlung und trotzdem wollen sie sich möglichst von allen anderen unterscheiden. Eine Diskrepanz, welche sich nicht immer zu einem Gemeinsamen vereinen lässt. Die Kompetenzorientierung empfiehlt, dass allgemeingültige Regeln, welche für die ganze Gruppe gelten, möglichst knappgehalten werden. Dies veranlasste uns beispielsweise dazu die
Hausordnung zu überarbeiten und sie auf das Wichtigste zu reduzieren. Mit den Jugendlichen und jungen Erwachsenen werden anhand bereits vorhandener Fähigkeiten und dem Einbezug von altersentsprechenden Entwicklungsaufgaben individuelle Ziele erarbeitet. So kommen zum Beispiel unter-schiedliche Zu-Bett-
Geh-Zeiten zustande. Schafft es jemand morgens selber aufzustehen, ist Zimmerbezug spätestens um 23.30 Uhr. Hat jemand im Gegenzug ein grösseres Schlafbedürfnis und morgens Schwierigkeiten aus dem Bett zu kommen, wird in der Zusammenarbeit mit dem für sie/ihn verantwortlichen Teammitglied eine individuelle Zimmerzeit festgelegt. Stets mit dem Ziel, die Kompetenz für ein selbständiges Aufstehen zu erwerben.

In die Arbeit mit den Jugendlichen und jungen Erwachsenen fliessen bereits erste Instrumente der Kompetenzorientierung ein, welche die Bezugspersonenarbeit intensivieren. Für ein optimales Klientenverständnis sind die Arbeitsmittel nicht nur ziel- respektive zukunftsgerichtet, sondern berücksichtigen ebenfalls Erlebnisse und Erfahrungen aus der Vergangenheit. Die Reaktionen der Jugendlichen und jungen Erwachsenen sind unterschiedlich. Einige erzählen lebhaft aus der Vergangenheit und andere schauen wiederum nur ungern zurück. Die Relevanz des Umfeldes, in welchem sie sich bewegen, wird ebenso gesteigert. Dies erfordert eine hohe Kooperationsbereitschaft von allen Personen, welche die Jugendlichen und jungen Erwachsenen umgeben. Es sind dabei nicht nur die Eltern beziehungsweise Erziehungsberechtigten eingebunden, sondern zusätzlich die Arbeitgeber, die Lehrpersonen, die Therapeuten oder andere wichtige Personen aus ihrem Alltag.

Nicht nur die Auseinandersetzung mit den Themen der Jugendlichen und jungen Erwachsenen, sondern ebenso die Ebene der Mitarbeiter spielen eine massgebende Rolle. Wie können wir als Team den Alltag möglichst lern- und entwicklungsfördernd gestalten? Was braucht es für Anschauungsmaterial (Zeitschriften, etc.) für die unterschiedlichen Alters- und Interessengruppen? Wie sehen Ritualpunkte in der Sozialpädagogischen Wohngruppe Magellan aus? Solche und weitere Fragen beschäftigten uns. Wir werden die Kompetenzorientierung stetig weiter Teil unseres Arbeitsalltags werden lassen.

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Kontaktgespräche

30.03.2017 19:38
von Martin Bärlocher
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Am 30. März fanden an der Fachhochschule St. Gallen die alljährlichen Kontaktgespräche statt. Dieses Jahr nahmen 32 Organisationen am Treffen in St. Gallen teil.


Wir waren zum 2. Mal am Anlass dabei und konnten den Kontakt zu anderen Organisationen vertiefen. Viele Gesichter waren uns vom Vorjahr bekannt. Es war spannend zu hören, wie es anderen Fachkräften im vergangenen Jahr erging. Einige hatten ein turbulentes Jahr hinter sich, andere wiederum sprachen vom Alltag und ihrer Routine. Der Austausch mit anderen professionellen Organisationen bot alles in allem erneut ein hohes Mass an Wissensaustausch.


Dieses Jahr konnten wir deutlich mehr Studierende an unserem Stand begrüssen, uns vorstellen und Infomaterial zur Sozialpädagogischen Wohngruppe Magellan abgeben. Natürlich kannten wir die Infrastruktur dieses Jahr besser und nahmen daher mehr Material mit als letztes Mal. Es hatte dieses Jahr aber auch mehr Studierende vor Ort, welche bemüht waren, an Informationen zu gelangen. Auch dieses Jahr wurden wir oft gefragt, wo wir uns befinden und ob wir Praktikums- und/oder Ausbildungsplätze anbieten. Wir sind gespannt, ob sich aus den Kontaktgesprächen eine Praktikantin / ein Praktikanten finden lässt.

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Wochenende in Montreux

04.03.2017 15:42
von Fernando Suozzi
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Am Samstagmorgen um 9.00 Uhr begaben wir uns auf den Weg Richtung Montreux. Eine Stadt, welche von den Jugendlichen und jungen Erwachsenen als Ausflugsziel ausgewählt wurde.

Unser erstes Etappenziel führte uns zum Aquaparc in Le Bouveret. Nach einer dreieinhalb stündigen Fahrt erreichten wir unser Ziel. Im Wasserpark verflogen die Stunden wie im Nu. Für Jeden aus unserer Truppe gab es etwas zur Beschäftigung. Die Einen verbrachten die Zeit hauptsächlich auf den verschiedensten Wasserrutschen, während sich andere lieber in den Sprudelbädern oder im kleinen Fitnessraum aufhielten.

Im Anschluss an die spassigen und abwechslungsreichen Aktivitäten fuhren wir Richtung Jugendherberge. Diese lag direkt am Genfer See. Als die Zimmer fertig bezogen waren und wir uns noch eine kurze Siesta gegönnt hatten, zog uns der Hunger Richtung Innenstadt von Montreux. Nach einem kurzen Spaziergang am malerischen Genfer See entlang, vorbei an Hotels und künstlerischen Figuren, erreichten wir eine Pizzeria. Da zog es unsere Jugendlichen und jungen Erwachsenen natürlich hinein. Nach einer köstlichen Pizza und einem reichhaltigen Dessert ergab sich nach einem kleinen Input ein interessanter Austausch, an dem sich alle aktiv beteiligten. Sehr treffend und wohlgemeint kamen untereinander sehr positive und ernst gemeinte Rückmeldungen zustande. Dieser Abschluss eines gemeinsamen Tages trug aus unserer Sicht zu einer Stärkung des Gruppenzusammenhaltes bei. Somit konnte der zweite Tag kommen, an welchem der Spassfaktor in den Hintergrund trat und ein aktiveres oder kulturelleres Programm auf dem Tagesplan stand.

Am Sonntagmorgen stärkten wir uns am Frühstücksbuffet der Jugendherberge für das bevorstehende Programm. Die Jugendlichen und jungen Erwachsenen durften zwischen zwei Aktivitäten auswählen. Es stand eine kleine Wanderung durch eine Schlucht im Wald oberhalb von Montreux und eine Schlossbesichtigung zur Auswahl. Die Gruppe hat sich fast einstimmig für den aktiveren Teil entschieden – die Wanderung durch die Schlucht. Diese Schlucht befindet sich nicht weit entfernt von der Altstadt von Montreux. Wir machten uns also auf den Weg zur Altstadt. Von der Altstadt aus hat man einen wunderschönen Blick auf den Genfer See, was einen Jugendlichen direkt inspirierte ein paar tolle Fotos von sich und der Aussicht zu machen. Nach einem Spaziergang durch die Altstadt begann der Wanderweg durch die Schlucht. Der Weg war für einige aus unserer Gruppe anstrengend, doch mit grosser Willenskraft und Humor bewältigten alle den Weg durch die Schlucht und wieder zurück. Nach dem schweisstreibenden Aufstieg waren oben alle sichtlich stolz auf sich und die anderen.

Nun war es schon wieder an der Zeit sich auf den Rückweg zu machen, da wir noch einige Stunden Autofahrt vor uns hatten. Nach kurzer Zeit auf der Autobahn entschieden wir uns in Fribourg einen Halt einzulegen und uns zu verköstigen. Natürlich wurden wir mit MacDonalds überstimmt und so fuhren wir nach Hamburger und Eis auf direktem Weg zurück nach Salmsach. Die zwei Tage sind noch immer Gesprächsthema unter den Jugendlichen und jungen Erwachsenen und die Rückmeldungen waren durchwegs positiv. Einmal mehr hat sich bewiesen, dass Aktivitäten in Kleingruppen die Jugendlichen näher zueinander bringt. Wir schauen also zurück auf ein abwechslungsreiches und aktives Wochenende.

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Umbau Dachstock

28.02.2017 18:29
von Vesna Bajic
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Wir sind stolz, mächtig stolz. Wir haben ein neues Sitzungszimmer. Oder besser gesagt, wir haben endlich ein Sitzungszimmer. Unser leerstehender Dachstock hat dem Bijou Platz gemacht. Zu erwähnen ist natürlich nicht nur unser Sitzungszimmer, sondern auch das wunderschöne 10. Zimmer mit viel Holz, einer grosszügigen Wohnfläche und reichlich Platz für kreatives Dekorieren.

Der Umbau des Dachstockes hat letztes Jahr im September begonnen und wurde diesen Februar fertiggestellt. Irgendwie ruck zuck. Das begehrteste Zimmer des Hauses konnten wir kurz nach dem Status «bezugsbereit» vergeben. Auch das Sitzungszimmer wird bereits fleissig benutzt. Mit viel Liebe für das Detail haben wir den Raum nach dem Magellanfarbkonzept (Farben in Wassertönen) eingerichtet und eine Oase für arbeitstüchtige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kreiert. Da machen sogar lange Sitzungen richtig Spass.

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Weihnachtsstimmung

24.12.2016 19:26
von Jasmin Eicher
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Weihnachtsstimmung herrschte ab Anfangs Dezember auch im Magellan,
täglich ein Päckchen vom Adventskalender öffnen mit viel Elan.
Süssigkeiten, Bücher, Spiele, Hygieneprodukte und vieles mehr,
für jedermann (jungen Erwachsenen, Mittagstisch-Kinder, Mitarbeitenden) gab er etwas her.
Gespannt wurde geschaut wer ist als nächstes dran,
doch dafür gab es speziell einen Öffnungsplan.
Möglichst unauffällig schütteln, rütteln und herumdrücken,
und schlussendlich konnten die Geschenke alle entzücken.

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Weihnachtsmarkt in Romanshorn

04.12.2016 18:00
von Martin Bärlocher
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Nach einem Unterbruch im letzten Jahr nahmen wir dieses Jahr wieder am Weihnachtsmarkt teil.

Die Woche vor dem Weihnachtsmarkt nahmen wir uns Zeit, um mit den Jugendlichen und jungen Erwachsenen unser Verkaufsangebot zu gestalten und herzustellen. Dieses Jahr boten wir Guezli, Hot Dogs und Punsch an. Daher legten wir uns beispielsweise mit Teig herstellen, ausstechen und backen und verpacken ins Zeug.


Der diesjährige Weihnachtsmarkt war von den Temperaturen her deutlich angenehmer als jener vor zwei Jahren. Auch dieses Jahr halfen einige Jugendlichen und jungen Erwachsenen beim Verkauf mit. An dieser Stelle herzlichen Dank für die Mithilfe, liebe Magellaner! In einer angenehmen Atmosphäre verbrachten wir den Tag hinter unserem Stand und kamen mit Besuchern über unsere Arbeit ins Gespräch.

Auch ein grosses Dankeschön an unsere Nachbarn, die uns ebenfalls tatkräftig unterstützt haben.

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Sonntagsbrunch

02.10.2016 10:30
von Vesna Bajic
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Wir lassen es uns so richtig gut gehen.

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Hochbeet - Leckereien vor der Haustüre

22.07.2016 18:59
von Philipp Abegg
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Seit langem liegt es dem Magellan am Herzen, den Jugendlichen und jungen Erwachsenen einen bewussten Umgang mit Lebensmittel zu vermitteln. In der Praxis legen wir einen hohen Wert auf eine gesunde Ernährung. Dazu thematisieren wir immer wieder in Gruppensitzungen, aber auch in Einzelgesprächen, das Thema Ernährung. Saisonale Ernährung, Ökobilanz etc. sind Begriffe, welche alle aus der Theorie kennen. Mit unserem neu angelegten Hochbeet wollen wir diese Begriffe für unsere Bewohnerinnen und Bewohner fassbar machen. Die Jugendlichen und jungen Erwachsenen wählten selber das Gemüse und die Kräuter aus, welche sie gerne anpflanzen wollen. Geschmäcker sind bekanntlich verschieden und so entstand ein vielfältiges Gemüse- und Kräuterangebot in unserem Hochbeet, aber auch in einzelnen Töpfen um das Beet herum. Nebst Klassikern wie Salaten und Tomaten beinhaltet unser neuer Hausgarten auch exotischere Pflanzen wie verschiedene Chili- und Minzesorten. Mittlerweilen trägt unsere Arbeit bereits die ersten Früchte bzw. die ersten Gemüse und wir konnten bereits ernten. «Frisches geerntetes Gemüse schmeckt einfach am besten», diese wertevolle Erfahrung durften unsere Bewohnerinnen und Bewohner nun sammeln und wir freuen uns, weitere Leckereien aus unserem Hausgarten über den Sommer hinweg zu verzehren.

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Magellan-Challenge, die 2te

13.07.2016 18:30
von Vesna Bajic
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Im Juli 2016 fand die Magellan-Challenge zum zweiten Mal statt. Für sieben junge Erwachsene und zwei Mitarbeiterinnen und einen Mitarbeiter war die Zeit gekommen uns Magellanern Tschüss zu sagen. Um ihnen einen gebührenden Abschluss zu bieten, stürzte ich mich mit der Unterstützung des Teams mit Vollgas in die Vorbereitungen. Es mussten Spiele gesucht, die Lose für die Glücksfee geschrieben, der Apéro und das Abendessen geplant werden sowie alle Abschiedsgeschenke gekauft und die Abschiedsreden vorbereitet werden.


Das Regenwetter versuchte uns einen Strich durch die Rechnung zu machen. Allerdings ohne Erfolg. Unserer guten Laune konnte das Wetter nicht entgegenhalten. Das herzliche Lachen und das Anfeuern waren auch draussen gut zu hören. Das Siegerteam posierte letztlich stolz für das Abschlussfoto. Es war ein rundum gelungener Abend, der uns bis spät in den Abend zusammensitzen und über viel gemeinsam Erlebtes lachen liess.

Das sind kostbare Momente, die wir unbedingt in Erinnerung behalten möchten. Ein herzliches Dankeschön an alle Beteiligten. Die Magellan-Challenge bleibt dank euch in bester Erinnerung.

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EM-Tag

25.06.2016 14:00
von Kenny Greber
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Unsere Wohngruppe befindet sich in Mitten eines beschaulichen, jedoch auch sehr lebendigen Quartiers. Wir schätzen dieses Eingebunden sein sehr und deshalb liegt uns viel daran die Beziehungen im Quartier zu pflegen. Dies tun wir unter anderem mit unseren alljährlichen Sommerfesten. Dieses Jahr stand thematisch die Europameisterschaft im Mittelpunkt. Unserer Einladung folgten rund 25 bis 30 Personen. Gemeinsam wurde bei den Spielen mitgefiebert, angefeuert und Emotionen gelebt. Fussball verbindet nicht nur Nationen, Fussball versteht sich als Türöffner um miteinander ins Gespräch zu kommen, um sich miteinander verbunden zu fühlen. Dies durften wir an jenem Samstag auf eine wunderbare Art und Weise erfahren.


Natürlich durfte die Verpflegung nicht fehlen.  Gemeinsam haben wir uns an einem leckeren Dessertbuffet verköstiget. Dieses steuerten verschiedene Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der Institution sowie deren Familie bei. Am Abend grillierten wir gemeinsam und genossen dazu verschiedene mitgebrachte Salate. Vielen Dank an die fleissigen Helfer und Helferinnen.

Bis spät in die Nacht wurde bei einem gemütlichen Beisammensein gefachsimpelt, gelacht und gefeiert.
Was zurück bleibt ist ein toller Tag mit unseren Nachbarn und Freunden sowie die Dankbarkeit so gut im Quartier aufgehoben zu sein. Fussball verbindet, wie auch gelungene Sommerfeste. Wir freuen uns bereits auf das nächste Jahr.

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Wir bieten Qualität - ausgezeichnete Qualität.

06.06.2016 14:36
von Vesna Bajic
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Die Sozialpädagogische Wohngruppe Magellan freut sich sehr über die gelungene Re-Zertifizierung, die wiederum 3 Jahre Gültigkeit hat und vom BSV anerkannt ist.


Unser Team widmet sich nebst drei vollen Tagen pro Jahr, die wir in das Qualitätsmanagement investieren, täglich den Herausforderungen im Alltag. Dabei geht es vor allem um die Umsetzung der von uns definierten Vorgehensweisen und Bedingungen zur Optimierung unserer Qualität im Dienstleistungsbereich. Uns ist wichtig, dass wir unter Einbezug der Jugendlichen und jungen Erwachsenen ganz genau hinschauen, Prozesse hinterfragen sowie evaluieren und bei Notwendigkeit Anpassungen vornehmen. Gerne lasse ich Sie an den Feedbacks zu unserer Qualität teilhaben. Nachfolgend Kostproben, auf die wir wirklich stolz sind:


„…, dass die geprüften Dokumente als Arbeitsgrundlage dienen und danach gelebt wird.“


„…, dass der Einhalt der Alltagsabläufe von den Mitarbeiter/innen konsequent und zeitnah erkannt, besprochen und/ oder eingefordert wird.“


„Der Einbezug, die Mitwirkung und Beteiligung der Jugendlichen sowie der Mitarbeitenden ist im Alltag gelebte Wirklichkeit.“


 „Die Mitarbeitenden sind gut informiert und denken sich in die Befindlichkeiten der jungen Menschen hinein – ausgesprochen professioneller Umgang mit Perspektivenwechsel.“


„Der Eindruck, dass die Jugendlichen sich hier zu Hause fühlen.“


„Die hohe Fähigkeit der Selbstreflexion der befragten Jugendlichen.“


„Besonders positiv aufgefallen ist, dass alle Mitarbeitenden, mit denen die Autorin im Gespräch war, den Fokus auf die Jugendlichen gerichtet hatten.“


Über die vielen positiven Aussagen freue ich mich sehr und danke meinen Team für die wunderbare Arbeit, die sie täglich leisten sowie den Jugendlichen und jungen Erwachsenen für ihre offenen sowohl kritischen Beobachtungen und für die Herausforderungen, vor die sie uns jeden Tag stellen. Nur so kann gute Qualität geboten werden.

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Auf See mit Magellan

21.05.2016 15:00
von Tanja Langenauer
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Um erste Einblicke in die Arbeit der Sozialpädagogik zu erhalten, hatte ich mich entschlossen, eine freiwillige Arbeit in dem Bereich zu suchen. So bin ich auf die sozialpädagogische Wohngruppe Magellan aufmerksam geworden und durfte Ende Februar 2016 erstmals an Bord gehen. Über den herzlichen und unkomplizierten Empfang freute ich mich sehr!

Zu meiner Hauptaufgabe zählt die Unterstützung der Sozialpädagogen/innen während der wöchentlichen Lerngruppe.  Da mir der Kontakt ausschliesslich für die Lerngruppe zu kurz und zu sehr auf das Lernen konzentriert erscheint, begebe ich mich nach gegenseitigem Einverständnis bereits zur Vorbereitung des Abendessens in die Kombüse. Nach dem gemeinsamen Essen wird noch der obligatorische Küchendienst erledigt und dann geht’s los mit der Lerngruppe. Gestartet wird mit einem kurzen Spiel zum Aufwärmen. Dann steht die Aufgabenverteilung an und los geht’s.

Es ist verständlich, dass die Lerngruppe bei den Jugendlichen und jungen Erwachsenen nicht zur bevorzugten Wochenaktivität zählt. Deshalb ist der Seegang während der Lernzeit mal ruhiger und mal stürmischer;  je nach Motivation, allgemeiner Tagesstimmung und zu bewältigender Aufgabe. Umso besser, dass wir am Ende der Lernzeit  die erledigten Hausaufgaben oder erreichten Lernziele abhaken können. Etwas weniger auf der To-Do-Liste = Erleichterung! 

Die positiven Erlebnisse mit und in der sozialpädagogischen Wohngruppe Magellan führen dazu, dass ich selbst in unbekannte Gewässer steche und der Seeroute vom Bürojob zur Sozialpädagogik weiter folgen werde. Herzlichen Dank an alle!

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Freiwilligenarbeit - Ahoi!

06.05.2016 12:00
von Kathi Kressebuch
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Bis Anfang 2016 habe ich als Musikerin gearbeitet, Klavierspieler unterrichtet, Orgel gespielt, Chöre geleitet und begleitet. Mein Berufsleben ist abgeschlossen. Jetzt spiele ich zum Vergnügen Klavier und Cembalo.

Nach einigen Wochen Nichtstun habe ich mich bei der Sozialpädagogischen Wohngruppe Magellan gemeldet. Etwas Neues hat begonnen: Ich lerne kochen. Natürlich kann ich kochen, für eine Kleinfamilie. Die Herausforderung ist gross:

Was gibt es heute für ein Menu? Welche Zutaten in welcher Menge sind nötig? Wo finde ich die richtige Pfanne usw? Eine Teammitarbeiterin oder ein Teammitarbeiter hilft mir. Auch die Jugendlichen denken mit. Von Woche zu Woche muss ich weniger nachfragen. Mein Ziel ist, ein Essen mit einem Jugendlichen zu kochen, ohne beim Team nachzufragen.

Ich freue mich, dass mich die Jugendlichen und die Teammitarbeiter so nett aufgenommen haben.

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Willkommen Familie Barlese

26.04.2016 19:00
von Philipp Abegg
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Letzte Woche durften wir unsere April-Lösli-Gewinner im Magellan begrüssen, unsere Nachbarn die Familie Berlese. Sie wünschten sich Riz Casimir zum Abendessen. Voller Tatendrang zauberte ein junger Erwachsener mit Unterstützung eines Betreuers das Gericht auf die Teller. Während des Essen ergaben sich sehr interessante Gespräche. Unsere Bewohnerinnen und Bewohner erzählten offen aus ihrem Leben und auch unsere Gäste erzählten uns viele spannende Sachen aus ihrem Leben. Es herrschte eine sehr fröhliche und gesellige Atmosphäre und so bleiben alle nach dem Abendessen noch ein Weilchen am Tisch sitzen. Wir liessen den schönen Abend bei einem feinen Stück Kuchen und Kaffee, welche Berlese’s mitgebracht hatten, ausklingen.

Vielen Dank für den gemütlichen Abend.

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Umzug bei der Wohnbegleitung

01.04.2016 09:44
von Michelle Tenger
(Kommentare: 4)

In zwei externen Wohnungen begleiten wir drei junge Erwachsene im Hinblick auf ihre erweiterte Selbstständigkeit. Sie lernen unter anderem eigenverantwortlich den Alltag zu gestalten sowie den Umgang mit Finanzen und üben den Kontakt mit den Ämtern ein. Dabei werden sie ganzheitlich sozialpädagogisch begleitet. R., einem jungen Mann in der Wohnbegleitung, bietet sich ein spezifisches Lernfeld an: Ein Umzug steht an. Er erlebt, was alles rund um einen Umzug organisiert und erledigt werden muss. So ist dies nicht mehr ganz so fremd, wenn er dann mal den Schritt in die Eigenständigkeit macht. Nachfolgend möchten wir einen Einblick in das Geschehen geben.

Die Vorbereitungen sind im vollen Gange: Möbel werden abgebaut, gut beschriftet und schliesslich im Wohnzimmer neben den gepackten Kisten gestapelt. Die Wohnung leert sich langsam. R. hatte schon Bedenken er müsse die letzten fünf Tage in der Badewanne schlafen, weil wir im «Abbaufieber» waren. Er hatte Glück, das Bett überliessen wir ihm, da er so gut mithalf;)

Die grosse Überraschung kam einen Tag vor dem Umzug: K. Höpli, welche R. zusammen mit mir begleitet, machte sich voller Vorfreude auf den Weg, um R.’s zukünftige 2.5-Zimmerwohnung zu übernehmen. Doch die Vorfreude wich schnell einem ungläubigen Kopfschütteln. Die Wohnung war sehr schmutzig und hatte etliche Mängel. Warum die Wohnung so aussah und wie der Vormieter diese in diesem schlechten Zustand abgeben konnte, ist noch in Klärung. K. Höpli telefonierte mit dem Team und es wurden Vorgehensweisen und Folgen abgewägt. Unser Ziel war, dass R. wie besprochen einziehen kann und er sich in der neuen Wohnung wohl fühlen kann. Darum entschieden wir uns gemeinsam die Wohnung so zu übernehmen und das Beste daraus zu machen.

Zusammenarbeit und Beweglichkeit steht in unserem Leitbild und das leben wir auch: Nur 3 Stunden später hatten wir dank dem tollen Teamgeist, der Flexibilität und vielen fleissigen Helferinnnen ein motiviertes Putzteam zusammen. Sie alle kamen mit Handschuhen und zurückgeschobenen Ärmeln in die neue Wohnung. Wir schrubbten den ganzen Abend damit die Wohnung für den Einzug bereit war. An dieser Stelle nochmals herzlichen Dank für den spontanen Einsatz, das war spitze!

Einen Tag später - Zügeltag: Es klingelt bei R. an der Tür! Jetzt geht es los. Die alte Wohnung wird geputzt und starke Arme sind gefragt. Zwei Fahrten später ist alles am neuen Ort. Die ersten Möbel sind bereits wieder zusammengebaut und das ganz ohne Anleitung (wahre Ikeamöbelkennerinnen und -kenner)! Gestärkt durch eine leckere Pizza als Mittagessen geht es an den Schlussspurt. Alle helfen nochmals kräftig mit. Um 16.00 Uhr haben R. und eine Mitarbeiterin den Übergabetermin der alten Wohnung. Uns war wichtig, dass R. dabei ist und miterlebt, wie eine Wohnungsübergabe abläuft. Der Herr von der Verwaltung ist voller Lob: «Man sieht, dass Sie der Wohnung Sorge getragen und sauber gewohnt haben». Das hört man doch gerne! Die Übergabe ist erledigt. Jetzt schnell zurück in die neue Wohnung und noch die letzten „To Do’s“ erledigen: Internet, Fernseher und Vorhänge wartet noch auf die Montage. Nach einem ereignisreichen und strengen Tag kann R. endlich entspannen.

Willkommen in Romanshorn und gutes Einleben in der neuen Wohnung!

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Kontaktgespräche an der FHS

31.03.2016 15:00
von Martin Bärlocher
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Am 31. März fanden an der Fachhochschule St. Gallen die alljährlichen Kontaktgespräche statt. Nebst 35 anderen Organisationen der gesamten Ostschweiz nahmen wir dieses Jahr ebenfalls teil. Bei diesem Anlass geht es vor allem um den Kontakt zwischen den verschiedenen Organisationen und den angehenden Berufsleuten. Dies bot uns die Möglichkeit, uns den Studierenden persönlich vorzustellen. Dies war uns wichtig, da wir jedes halbe Jahr einen Praktikumsplatz für eine angehende Sozialpädagogin oder Sozialpädagogen anbieten und ihnen somit Infomaterial abgeben konnten. Gemäss einer Studentin erlaubt der Marktplatz einen vertieften Einblick in die Tätigkeitsfelder der Sozialen Arbeit. Es können den verschiedenen Vertreterinnen und Vertretern konkrete Fragen gestellt werden und Organisationen miteinander verglichen werden, was den Studierenden eine Entscheidungshilfe bei der Suche nach einem zukünftigen Praktikums- oder Arbeitsplatz bietet.

Selbstverständlich wurde auch zwischen den Organisationen Networking betreiben. Einerseits waren bekannte Gesichter unter den Anwesenden und auf der anderen Seite konnten neue Bekanntschaften geschlossen werden. Der Austausch mit anderen professionellen Organisationen bietet ein hohes Mass Wissensaustausch und ermöglich natürlich auch, neue Beziehungen zu gestalten. Fleissig wurden Visitenkarten ausgetauscht, Hände geschüttelt und manche neue Projekte angesprochen.

Durch den Auftritt konnten wir uns an der Fachhochschule als auch unter den anderen Organisationen bekannter machen. Wir durften ein reges Interesse an der Sozialpädagogischen Wohngruppe Magellan erleben und freuen uns über jeden neuen Kontakt und über mögliche Zusammenarbeit, die sich daraus ergibt.

Wir werden das nächste Jahr auf jeden Fall wieder dabei sein.

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Lösli-Gewinne

31.03.2016 11:00
von Marion Ammann
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Auch im März wurde die Gewinner und Gewinnerinnen vom Loseziehen beim Magellan-Jubiläum zum Nachtessen eingeladen. Nachdem in den letzten Monaten unter anderem der Gemeindepräsident und die Eltern der Heimleiterin ihren Gewinn einlösen durften, folgten zwei Besuche aus unserem Vereinsvorstand: Sandra Drittenbass mit ihrer Familie und Monika Küng.

Neil, der Sohn von Sandra und Erich Drittenbass, hatte das Abendessen gewonnen und wünschte sich Spaghetti  an einer Tomaten-Crevettensauce. In der Magellan-Kombüse bereiteten wir mit Freude dieses mediterrane Gericht für die Familie Drittenbass zu. In gemütlicher und entspannter Atmosphäre assen wir gemeinsam zu Abend. Besonders eine Jugendliche übernahm die Rolle der Gastgeberin und umsorgte die Gäste während des gesamten Abends. Es entwickelten sich viele spannende und lustige Gespräche. Unsere Bewohnerinnen und Bewohner hatten grosse Freude am Hund der Familie Drittenbass, welcher mit seiner ruhigen Art diesen schönen Anlass abrundete.

Beim Besuch von Monika Küng wurden zwei Menüs angeboten, da im Haus 2 an diesem Tag nur ein junger Erwachsener anwesend war und deshalb das Nachtessen vom Haus 2 ins Haus 1 verschoben wurde. Die Tische und Stühle wurden zusammengeruckt und in der geselligen Atmosphäre entstanden angeregte Gespräche. Die Besucherin blieb nach dem Essen und besuchte die wöchentliche Gruppensitzung. Die Anwesenheit des Besuchs in der Gruppensitzung wirkte sich positiv auf die Dynamik in der Gruppe aus: die Jugendlichen und jungen Erwachsenen sich von ihrer besten Seite. Bei Kaffee und Tee nach der Gruppensitzung liessen wir den intensiven und sehr spannenden Abend ausklingen.

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Kompassgespräche

22.03.2016 14:53
von Martin Bärlocher
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Anfangs Jahr begannen wir, ein neues «Werkzeug» oder «Gefäss» zu entwerfen. Ziel sollte es sein, dass wir uns als Bezugspersonen mehr Zeit für die Jugendlichen und jungen Erwachsenen nehmen und somit die Beziehungen zu ihnen intensivieren und näher an ihren Themen sein können. Das neue Werkzeug nennen wir Kompassgespräche:


In den Gesprächen legen wir vermehrt den Fokus auf Ressourcen, Stärken, Kompetenzen, Chancen und Wünsche der Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Sie sollen in ihren Stärken gefördert werden. Daher können die Jugendlichen bestimmen, welche Themen für sie aktuell und wichtig sind und können diese in den Fokus stellen.
Die Bezugsperson und die/der Jugendliche oder junge Erwachsene werden jeweils einmal im Monat zusammen etwas unternehmen. Während der Aktivität findet das Gespräch statt. Die erste «Runde» wurde erfolgreich gestartet und die Rückmeldungen sind durchwegs positiv – sowohl von den Jugendlichen und jungen Erwachsenen als auch von den Sozialpädagoginnen und Sozialpädagogen. Unteranderem wurden auswärts Essen, Spaziergang, Bowling, Squash, etwas trinken gehen oder Gespräch am Esstisch als Rahmensetzung für das Gespräch gewählt. Es gibt also viele Wege, um miteinander ins Gespräch zu kommen.
Verbunden mit dem neuen Gefäss ist die bisherige Förderplanung, welche wir bisher halbjährlich mit der Klientel durchgeführt hatten. Dabei wurden jeweils miteinander Ziele vereinbart, welche die Jugendlichen und jungen Erwachsenen innerhalb des nächsten Zeitabschnittes erreichen sollten. Eine Überprüfung war für uns recht schwierig und die Handhabung weder für uns noch die Jugendlichen / jungen Erwachsenen zufriedenstellend. Daher war oft ein «müssen» zu hören, wenn es an die Förderplanung ging – keine optimale Voraussetzung, um motiviert Ziele zu erarbeiten.
Deshalb wurde auch die Förderplanung abgeändert und ist nun ein Teil der Kompassgespräche - die Ziele werden laufend und in einem Prozess bearbeitet und überprüft und können schneller abgelöst werden. Da die Kompassgespräche in einer entspannten Atmosphäre stattfinden, fällt es den Jugendlichen und jungen Erwachsenen leichter, sich auf ein Gespräch einzulassen. Die drückende Büroatmosphäre hat keinen Einfluss mehr.

Wir freuen uns, auf ein neues «Werkzeug» und auf einen intensiveren Austausch mit unseren Jugendlichen und jungen Erwachsenen.

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Zivildienst im Magellan

18.03.2016 19:19
von Andreas Fröhlich
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Seit Anfang Januar darf ich in der Sozialpädagogischen Wohngruppe Magellan einen Teil meines Zivildienstes absolvieren. Da ich keine RS absolviert habe, bin ich verpflichtet einen sechsmonatigen Einsatz zu leisten. Hier im Magellan bin ich dazu freundlich aufgenommen worden und genoss meine bisherigen zweieinhalb Monaten sehr. Während meiner Arbeitszeit helfe ich mit wo ich kann. So bin ich an den Abenden oft im Gruppenalltag mit dabei, koche mit den Jugendlichen, kontrolliere ihre Ämtli oder spiele auch einmal ein Gesellschaftsspiel. Wenn ich tagsüber arbeite oder die Jugendlichen abends beschäftigt sind, mache ich den ein oder anderen Einkauf oder erledige anfallende Arbeiten im und ums Haus.

Seit Beginn habe ich ebenfalls ein Projekt zugesprochen bekommen. Meine Aufgabe ist es, im Keller einen Sportraum zu planen und einzurichten. Dazu muss ich aber zuerst denn Trocknungsraum frei- beziehungsweise umräumen, wozu ich im Vorratsraum Gestelle aufgebaut habe um etwas mehr Platz zu gewinnen. Zudem haben wir in Arbon eine Garage angemietet, um Möbel und weniger dringende Dinge einzulagern. Es sind allgemein jene kleineren handwerklichen Aufgaben, welche für mich als gelernter LKW-Mechaniker wie zugeschnitten sind und mit welchen ich als Zivi am meisten unterstützen kann. Dabei muss aber erwähnt sein, dass ich es sehr zu schätzen weiss ein Teil der Magellan-Crew sein zu dürfen. Ebenfalls erfreue ich mich sehr darüber, dass ich in meiner Zeit hier etwas sozialpädagogische Luft schnuppern darf. Ich empfinde es als spannend die Jugendlichen hier im Magellan zu erleben, ihre unterschiedlichen Lebensgeschichten zu erfahren und sie ein Stück zu begleiten.

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Besuch des Gemeindepräsidenten

16.02.2016 18:30
von Philipp Abegg
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Das Magellan erhielt hohen Besuch.

Im Rahmen unseres 20-Jahren-Jubiläum im letzten Sommer verkauften wir Lose. Die Losgewinner laden wir jeweils zu uns auf die Wohngruppe Magellan zum Abendessen ein. Dabei kochen wir für sie ihr Wunschmenu. Letzte Woche durften wir den Gemeindepräsidenten von Salmsach, Herrn Martin Haas, gemeinsam mit seiner Gattin zum Abendessen empfangen. Nach einem ausführlichen Rundgang durch unsere Wohngruppe nahmen wir gemeinsam das Wunschabessen ein, Piccata Milanese. Es war für alle ein sehr schönes Zusammenkommen und es entwickelten sich spannende Gespräche zwischen unseren Gästen und den Bewohnerinnen und Bewohnern des Magellans. Unsere Gäste waren sehr interessiert an den Jugendlichen und jungen Erwachsenen und an unserer Arbeit mit Ihnen.

Wir möchten uns an dieser Stelle gerne nochmals beim Ehepaar Haas für den netten Besuch bei uns auf der Wohngruppe bedanken, er wird uns noch lange in guter Erinnerung bleiben.

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Mittagstisch im Magellan

08.02.2016 12:00
von Marion Ammann
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Es sind fröhliche Kinderstimmen im Magellan zu hören. Der Mittagstisch findet zum ersten Mal statt.

Das Magellan bietet neu einen Mittagstisch für Kinder aus dem Kindergarten oder der Schule in Salmsach an. Der Mittagstisch ermöglicht dem Magellan mit Menschen der Gemeinde in Kontakt zu treten. So kann sich das Magellan noch mehr in die Gemeinde integrieren und selbst einen Beitrag zum Gemeindewohl leisten. Die Idee zur Durchführung des Mittagstischs kam ursprünglich vom gemeinnützigem Frauenverein Salmsach, da es in der Gemeinde kein ähnliches Angebot gibt und eine Nachfrage bestand. Nach einem «Probezmittag», zu dem die Kinder mit ihren Eltern eingeladen waren, wird der Mittagstisch nun regelmässig angeboten. Er findet bis zu den Sommerferien drei Mal wöchentlich statt: am Montag, am Dienstag und am Donnerstag. Danach muss das Angebot neu geprüft werden.

Die Kinder fühlen sich am ersten Tag schon sichtlich wohl im Magellan, erzählen Witze, Spielen nach dem Essen zusammen und füllen die Räume mit viel Leben. Nach dem gemeinsamen Essen werden die Zähne geputzt und am «Töggelikasten» ein Turnier gestartet. Wer nicht am Turnier teilnimmt, malt ein Bild oder spielt Basketball auf dem Vorplatz. Nach einer Stunde ist der Mittagstisch vorbei, die Kinder verabschieden sich und machen sich gemeinsam auf den Weg zum Kindergarten oder zur Schule.

Es ist sehr schön, dass Eltern uns ihr Vertrauen schenken und der Mittagstisch dadurch regelmässig stattfinden kann. Wir freuen uns auf die nächsten Male.

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Es weihnachtet im Magellan

01.12.2015 19:59
von Katrin Höpli
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Pünktlich auf anfangs Dezember haben wir unsere beiden Häuser weihnachtlich dekoriert. Natürlich durfte da auch ein Adventskalender für unsere Jugendlichen nicht fehlen. Dieser fiel dieses Jahr besonders attraktiv aus, da er mit möglichst individuell auf die einzelnen Jugendlichen abgestimmten Geschenken bestückt wurde. Da streiften manch neidische Blicke der Teammitglieder unsere mit Geschenken behängten Treppengeländer. Doch zum guten Glück haben wir solch eine gute Heimleiterin, welche uns ebenfalls mit einem Adventskalender bescherte. So werden nun im Magellan die Tage bis Weihnachten gezählt und täglich darf sich jemand der Jugendlichen wie auch der Teammitglieder über ein liebevolles Geschenk freuen.

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Waldfondue

24.11.2015 19:00
von Karin Hausammann
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An einem kalten, trockenen Winterabend machten wir Magellaner uns auf den Weg ins „Hölzli“, einem nahegelegenen Waldstück in Salmsach. Im Wald angekommen konnten sich alle zuerst mit einem Punsch aufwärmen. Danach hiess es immer wieder Holz nachlegen, damit ein grosses Feuer entstand. Als schliesslich das Feuer richtig schön flackerte, konnten wir endlich den Kessel voll mit Käse übers Feuer hängen und den Käse unter ständigem Umrühren zum schmelzen bringen. Bevor wir nun das Fondue geniessen konnten, musste sich jeder eine Kochschürze mit Brotfach anziehen und das Brotfach mit Brot und Apfelstücken füllen. Zudem konnten alle eine meterlange Fonduegabel fassen, damit sicher auch alle bis zum Fondue Kessel vordringen konnten. Auf los gings los! Es wurde eifrig im Kessel gerührt und so ging auch das eine oder andere Brotstück im Kessel verloren... Zum Dessert konnten die, die noch Lust hatten sich am Marshmallows braten versuchen.

Ein kalter Abend gefüllt mit Gesprächen, Feuer und Fonduekäse wird dem Einen oder der Anderen noch lange in Erinnerung bleiben.

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Die Eltern der Heimleiterin sind zu Besuch

17.11.2015 18:30
von Michelle Tenger
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Im November durften Frau und Herr Bajic ihr Nachtessens-Lösli einlösen. In der Küche wurden gerade die letzten Spätzli durch das Sieb gerieben, als die Gäste eintrafen. Es roch bereits lecker nach dem Rahmgeschnetzelten, das der Koch auf die Teller zauberte. Als alle zu Tisch waren, kamen wir schnell auf das Thema typische Schweizer Gerichte. Frau Bajic erzählte daraufhin von einem typischen Wintergericht aus ihrer Heimat - Sarma. Zwei Jugendliche kannten das Gericht ebenfalls und so entstand ein Gespräch mit nostalgischer Note über Ferien, gutes Essen und Heimat. Auch wenn sich alle mit dem Schöpfen übernommen haben, weil es so gut schmeckte, gönnten wir uns noch einen Kaffee um den Abend abzurunden. Die Jugendlichen und jungen Erwachsenen diskutierten angeregt mit den Gästen und es war eine lustige und vertraute Stimmung. Wahrlich ein gelungener Abend mit Wiederholungsbedarf.


PS: Wir freuen uns auf das Gericht nach originalem Rezept von Frau Bajic ;)

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Brandschutz

21.10.2015 08:00
von Martin Bärlocher
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Am Mittwoch, dem 21.10.2015, fand eine Übung / Weiterbildung zum Thema Feuerschutz und Umgang mit Branddecken, sowie Feuerlöschern statt. 

Dazu trafen wir uns in der Nachbarschaft ein – genauer gesagt vor dem Altersheim Salmsach. Dort installierte der Fachmann für Brandbekämpfung seine Übungsanlage. Zuallererst folgten theoretische Inputs und Fragen, welche unser bereits vorhandenes Knowhow testeten. Kurz darauf durften wir aber bereits erste Feuer und kleinere Explosionen erleben, welche sehr eindrücklich waren. Braucht es doch nur wenig, um eine Fritteuse in ein Feuerinferno zu verwandeln.


Es war spannend, selber mit Feuerdecken brennende Abfallkübel zum Ersticken zu bringen und mit Feuerlöschern lodernde Flammen zu ersticken. Wir hatten an diesem Morgen nebst dem fachlichen Input auch viel Spass, es ist uns jedoch klar, dass eine ernste Situation jederzeit passieren kann. Dafür gilt es gewappnet zu sein, um schnell und richtig reagieren zu können.

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Abendessen

20.10.2015 19:00
von Vesna Bajic
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Abendessen, zum Ersten und zum Zweiten


An unserem Jubiläumsfest im August konnten die Besucher und Besucherinnen Lösli kaufen und ein Essen im Magellan gewinnen. Insgesamt gab es 12 Treffer und damit 12 feine Essen, verteilt auf 12 Monate. Die Gewinner und Gewinnerinnen werden von uns monatlich kontaktiert und dürfen uns ihr Lieblingsessen verraten. Dieses kochen wir dann mit unseren Jugendlichen und jungen Erwachsenen gerne für sie. Die Idee entsprang zum einen dem Wunsch nach gegenseitigem Kennenlernen und Austausch, zum anderen aber auch um einen Einblick in den Alltag der Sozialpädagogischen Wohngruppe Magellan zu ermöglichen.


Das erste Essen fand im September statt. Ganz nach dem Motto: Ihr Wunsch ist uns Befehl zauberten die Köche des Magellans feine Pizzas auf den Tisch. Im Oktober waren die zweiten Gäste zu Besuch im Magellan. Sie wurden mit einer leckeren Lasagne verköstigt. 

Wir möchten und ganz herzlich für die gemütlichen Abende und die guten Gespräche bedanken. Es war uns eine Freude, solch nette Menschen bei uns begrüssen zu dürfen. Auf weitere Besuche freuen wir uns sehr!

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Dessertkreationen

16.09.2015 20:17
von Vesna Bajic
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Dessertkreationen à la Magellan


Wir Magellaner sind echte Glückspilze! Immer wieder werden wir mit feinen Desserts verwöhnt. Und als echte Geniesser, wollen wir Ihnen unsere „Glücklichmacher“ nicht vorenthalten. Danke an die beiden Köche.

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Dankeschön

31.08.2015 14:22
von Vesna Bajic
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Was für eine herrliche Woche mit vielen schönen und bleibenden Erinnerungen und Begegnungen wir doch hatten!

Wir durften eine wunderbare Entdeckungsreise anlässlich des 20-jähirgen Jubiläums erleben. Diese Entdeckungsreise führte uns in die Vergangenheit, durch die Gegenwart Richtung Zukunft. Wie nahe sich die drei Dimensionen sich sind und wie fest sie miteinander verbunden sind, ist uns nochmals ganz fest bewusst geworden. 

An dieser Stelle möchten wir uns nochmals herzlich bei allen für ihr Engagement für die Sozialpädagogische Wohngruppe Magellan bedanken. Sie alle helfen mit, dass der Alltag unserer Jugendlichen und jungen Erwachsenen gelingender wird.

Danke, dass Sie mit uns gefeiert haben!

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20 Jahre Magellan

19.07.2015 19:11
von Vesna Bajic
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Wir haben Grund zum Feiern!

Dieses Jahr feiert die Sozialpädagogische Wohngruppe Magellan ihr 20-jähriges Jubiläum unter dem Motto "Mit Magellan auf Entdeckungsreise". In der Woche vom 17. bis 23. August 2015 finden verschiedene Anlässe statt:

  • ein Teamausflug
  • ein Ehemaligen-Treffen
  • ein Anlass mit den Magellanern
  • ein Arbeitgeberanlass
  • ein Tag der offenen Tür
  • ein Eltern- und Angehörigenabend

 

Das Team der Sozialpädagogischen Wohngruppe Magellan und der Vorstand freuen sich auf eine spannende Woche mit vielen schönen Momenten.

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Ab in die Ferien

09.07.2015 18:30
von Vesna Bajic
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"Wenn Menschen auseinandergehen, so sagen sie: auf Wiedersehen!"

Was für ein Abschluss! Ich möchte mich bei allen Magellanern für den grossartigen Abend bedanken. Alle drei Gruppen haben die Magellan-Challenge hervorragend gemeistert und das gegenseitige Anfeuern lieferte Energie für Leistungen der Extraklasse! Es hat Spass gemacht das letzte halbe Jahr gebührend zu feiern.

Auch auf diesem Weg möchte ich allen Lehrabgängern zum Abschluss gratulieren und ihnen für ihren weiteren Weg alles Gute wünschen. Habt ihr alle ganz toll gemacht! Ausserdem möchte ich mich bei Caroline Wenke ganz herzlich für ihren Einsatz im Magellan bedanken und wünsche ihr für die Zukunft nur das aller Beste.

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Usem Magellan – Fürs Magellan

25.06.2015 17:00
von Philipp Abegg
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Vor einigen Wochen schafften wir uns einen Gemüsesack mit verschiedenen Setzlingen an. Damit wollten wir unsere Jugendlichen und jungen Erwachsenen für eine gesunde und regionale Ernährung sensibilisieren. Bis heute verwendeten wir bereits verschiedene Salate und Kräuter aus unserem Garten für die Abendessen. In ein paar Wochen kommen noch frische Tomaten für den allseits beliebten Tomaten-Mozzarella-Salat hinzu. Bereits wurde von einigen Jugendlichen und jungen Erwachsenen der Wunsch geäussert, einen grösseren Garten anzulegen. Diesen werden wir nächstes Jahr gerne gemeinsam mit ihnen anlegen. Bis es aber soweit ist, verbessern wir laufend unsere Gartentechniken und vertiefen unser Wissen rund um den Gartenanbau anhand unseres Gemüsesacks.

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Süsse Überraschung

26.05.2015 19:30
von Vesna Bajic
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Wir haben einen Koch der Extraklasse!

Aus einer spontanen Idee ist eine herrliche Kreation aus feinster Schokolade entstanden, die nicht nur gut aussieht. Herzlichen Dank lieber Mario, dass du uns den Abend versüsst hast.

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Wochenende im Europapark

03.05.2015 17:00
von Mäni Hildebrand
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Die Tatsache, dass der Park sein 40-jähriges Jubiläum feiert, war für die Wohngruppe Magellan ein grosser Motivator dem Europapark einen Besuch abzustaten und zu gratulieren. Mit dabei war ein routinierter Besucher, der seinen 5. Besuch feiern durfte und ein junger Mann, der das erste Mal mit dabei war. Seine Neugierde auf die vielen fantastischen Bahnen, die er nur aus dem Internet kannte, war gross. Wegen dem Jubiläum, welches zusätzliche Angebote versprach, waren bei unserer Ankunft schon viele Leute im Park, trotz dem unsicheren Wetter. Jederzeit wurde Regen erwartet.
 
Eines der Highlights war die Tiroler Wildwasserbahn. Der künstliche Baumstamm wird während der Fahrt von den Wassermassen überschwemmt und man bleibt in der Regel nie trocken. In“ Island“ angekommen, wollten die zwei gleich die neue Mega-Achterbahn testen. Natürlich fanden wir eine riesige Warteschlange vor, was den ersten Übermut etwas hemmte. Das Warten hatte sich aber offensichtlich gelohnt, denn es blieb das Tagesgespräch der beiden. Zusammen bewegten wir uns durch den ganzen Park, und testeten eine Bahn nach der anderen. Das letzte Abenteuer dieses Tages sollte aber der nochmalige Besuch der Mega-Achterbahn sein.

Sich in einer grösseren Menge von Menschen zu bewegen und sich dabei noch wohl zu fühlen, ist für viele Menschen eine Herausforderung und für Jugendliche und junge Erwachsene manchmal besonders. Beispielsweise müssen sie lernen mit verschiedensten Leuten in Kontakt zu kommen, nonverbale Sprache verstehen und können vielleicht neue Kontakte knüpfen. Und nicht zuletzt kann die Geduld, die es beim Anstehen braucht, entweder an ihre Grenzen bringen oder sie lernen gelassener zu sein und den Tag langsame anzugehen.
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Teamausflug

31.01.2015 10:30
von Philipp Abegg
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Für unseren Teamausflug haben wir uns einen der schönsten Januartage ausgesucht. Nachdem es die ganze Nacht über geschneit hatte, fanden wir perfekte Schneebedingungen in Grüsch-Danusa vor. Bei herrlichstem Sonnenschein empfing uns unsere Guide oben bei der Bergstation und führte uns kurz in die Geheimnisse des Schneeschuhlaufens ein. Die super Bedingungen hatten sich bereits herumgesprochen und so wurden wir anfangs kurz von einem Filmteam begleitet, welche diesen herrlichen Tag gleich für die Aufnahme eines Werbefilmes nutzten. Unser Guide führte uns nicht nur über präparierte Wege, sondern auch abseits der Wanderrouten über tiefverschneite Wiesen und Hochmoore. Uns bot sich immer wieder ein grandioses Panorama, genau das Richtige zum Entspannen und den Alltag hinter sich zu lassen. Nach rund 3 Stunden im Schnee hatten wir alle grossen Hunger und so fuhren wir nach Landquart, um uns dort zu stärken. Nach der vielen frischen Luft und der langen Wanderung freuten wir uns alle auf den Besuch in der Therme Bad Ragaz. Wir entspannten in den verschiedenen Bassins und liessen so diesen wundervollen Ausflugstag ausklingen.

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Wochenendausflug ins Prättigau

06.12.2014 19:07
von Mäni Hildebrand
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Advent

30.11.2014 19:27
von Martin Bärlocher
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Halloween

31.10.2014 20:05
von Caroline Wenke
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Grillplausch

07.09.2014 16:30
von Claudio Nicolussi
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Neugestaltung Freizeitraum

16.05.2014 17:30
von Vesna Bajic
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Ausflug in den Aqua-Park

03.05.2014 19:08
von Mäni Hildebrand
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Alle Jugendlichen und jungen Erwachsenen der Wohngruppe haben einmal im Jahr die Möglichkeit mit ihrer Bezugsperson eine Reise oder einen Ausflug zu planen. Joël wollte schon lange den neuen Aqua-Park im Tessin besuchen, bis jetzt aber keine Möglichkeit gehabt diese Reise zu finanzieren. So war die Entscheidung für einen gemeinsamen Ausflug ins Tessin gegeben.

Der Park mit seinen spektakulären Rutschbahnen konnte ihn für Stunden begeistern. Auch konnte er sich für eine gewisse Zeit alleine durch die Vielfalt der angeboten Attraktionen bewegen. Nach dem Mittagessen machte ich Joël darauf aufmerksam, dass es auch eine grosse Wellness-Anlage im Park gibt. Nach einer Stunde fand ich ihn in einem Liegestuhl -  sich erholend und zufrieden. Der Tag war ausgefüllt, aber auch sehr anstrengend.

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Die WG am Weihnachtsmarkt

01.12.2013 12:00
von Caroline Wenke
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